Radtour mit dem Gravelbike über den Tremalzopass am Gardasee
Radtour druch ein Naturschutzgebiet und an einem Badesee vorbei
Radtour im Oberland rund um Holzkirchen
Tour mit dem Gravelbike zwischen Sauerlach und Wolfratshausen zum Veiglberg
Familienwanderung im Sauerland
Radltour Richtung Bad Tölz mit vielen Seen und Weihern
Radtour im Bayerischen Oberland zur Manfgall und zum Tegernsee
Trailrunning vom Schlierseer Tal über zwei Berge zum Tegernsee
6 Seillängen Tour am Großen Illing bei Ohlstadt
Bergtour über drei Gipfel am Sylvensteinsee mit weglosen Abschnitten und einem verfallenen Steig
Einfacher Traillauf am Schliersee
Kleine Tour am Schliersee bei Regenwetter mit überraschend alpinen Stellen
Klettersteig über fünf Gipfel im Rofan
Berglauf auf Setzberg und Risserkogel
Trailrunning/Berglauf Tour auf die Farrenpoint nördlich des Wendelsteins
Rundtour über einen kleinen Bergstock über Perstisau
Bergwanderung am Südende des Achensees, bei Bedarf mit Seilbahnsupport
Einfache Wanderung am Tegernsee
Berglaufende Überschreitung des Braunecks mit kleinem Unfall
Anspruchsvoller Klettersteig am Hochstaufen
Lauf am Gardasee bei Malcesine
Von Malcesine auf den Monte Baldo gelaufen
Durchquerung des Gebirges zwischen Schliersee und Tegernsee
Berglauf von Hausham über Huberspitz zur Gindelalm
Von Prägraten am Großvenediger auf einen tollen Aussichtsberg
Von Scharling über die Holpointalm auf den Hirschberg mit Extrarunde über die Weidbergalm
Überschreitung mit Guter Aussicht und leichtem Klettersteig
Vom Jägerwirt bei Scheffau auf das Sonneck über die Kopfkraxn
Lange Gratüberschreitung der Staufen zwischen Inzell, Piding und Bad Reichenhall
Sehr einsame Tour in den Gardaseebergen
Berglauf in Tremonsine am Gardasee
Bergtour von der Valepp über beide Schindergipfel und durchs Schinderkar zurück
Kleinkinderwanderung von Bad Feilnbach
Durch das Schöne Leitzaschtal und dann den Breitenstein hinauf zum Sattel oberhalb der Kesselalm zwischen Breitenstein und Schweinsberg
Lange Bergtour über einen Höhenzug mit 5 Gipfeln im deutschen Teil des Karwendels
Überschreitung des Hochwannigs im Mieminger Gebirge über Nordgrat und Ostgrat (Handschuhspitzen)
Lange und tolle Überschreitung des Watzmanns
Große und Großartige Überschreitung des Hochklaters bei Ramsau in den Berchtesgadener Alpen
Eine schöne rundtour mit einem leichten Klettersteig bei der Blaueishütte
Von der Wochenbrunner Alm (Maut incl Parkgebühr 4€) bin ich auf dem Fahrweg bis zu Gaudeamushütte gelaufen. Daran vorbei, zweigt nach kurzer Strecke ein Steig nach rechts ab, Richtung Ackerlhütte, Wildererkanzel. Darauf weiter bis zu einer Weiteren Abzweigung, nun kann man links oder rechts gehen, ich ging die linke Variante im Aufsteig, die andere im Abstieg. Nach einiger Zeit und schöner Aussicht auf die Ellmauer Halt und Gruttenhütte kam ich zur Wildererkanzel, die wirklich treffen benannt ist, es ist eine richtige Felskanzel. Weiter dem Weg gefolgt kam ich an eine weitere Abzeigung, recht zur Ackerlspitze / Ackerlhütte, links zum kleinen Törl (Überweg auf die Nordseite des Kaisers Richtung Mitterkaiser / Fritz-Pflaum Hütte ). Der Weg wird dann etwas steiler und teilweise schwieriger, auch ein kleines Schneefeld musste ich überwinden. Auf einem kleinen Grasköpfl machte ich kurze Pause und sach auf dem Handy noch mal nach dem Wetterbericht. Am Morgen war ab 14:00 Regen gemeld ...
Trailrunning im Spitzingseegebiet
In den Büchern, die mir die Idee zu dieser Tour gaben, ist die Tour anders beschreiben: Aufstieg durchs Piuttal und Abstieg durch die Narzenlehn. Das wäre auch logisch, wenn man in der Nazenlehn wie einer Schuttreiße abfahren könnte. Da dort aber wenig Geröll liegt, bietet sie sich mehr zum Aufstieg als zum Abstieg an, weswegen wir die Tour auch so herum angingen. Vom Leutascher Ortsteil Gasse war erstmal der Einstieg in den Weg zur Narzenlehn zu Suchen. Laut Karte sollte ein Steig in Verlängerung der Straße beim Weißen Rößl den Berg hinauf führen. Dort war aber nur eine Bank und kein weiterfürender Weg zu finden. Wir gingen dann einfach gerade hinauf, links an der Verbauung vorbei und stießen nach einiger Zeit auf Pfadspuren die sich als der richtige Weg erwiesen. Sogar Markierungen gab es. Anfangs steil durch Wald wird der Weg nach dem Schwenk gen Südwesten flacher und führt durch schönen, herrlich duftenden lichten Bergwald. Auf 1500m trifft der Weg auf die Narzenlehn, ein ...
Schöne Rundtour über den Taubenberg
Als Ausweichtour sind wir zu zweit kurzentschlossen zur Kampenwand gefahren, um am Steinling zu klettern. Um nicht zu viel Zeit zu verlieren (an dem Tag waren ab Mittags Gewitter gemeldet) sind wir mit der Bahn hochgefahren, was ich auch noch nicht gemacht hatte. Aber recht interessant diese alte Technik in Aktion zu erleben. Der Zugstieg gestaltete sich bis zur Steinlingalm sehr komfortabel und einfach, aber danach wurde es verzwickt. Laut Skizze im Buch( KF Bayrische Alpen Band 1 ) sollte der Pfad etwa unterhalb der Kappelle herabführen zu den Einstiegen. Da war nichts zu sehen, also haben wir weiter Richtung der Felsen geschaut, was auch logisch wäre, aber es war außer zwei Schneefledern nichts zu sehen. Also sind wir doch erstmal den wenigen Spuren am Rand der Latschen weiter Richtung Kappelle gefolgt und ab und an versucht durch diese zur Wand zu kommen. Letztendlich sind wir bis zu dem kleinen Bach zu Gedereralm abgestiegen und zu dieser gegangen. Somit bot sich der Eins ...
Familientour (Kinderwagen geeignet) zu zwei Almen unter dem Heuberg.
Familientour am Brauneck mit Almbesuch und zwei Spielplätzen
Selbst an einem Trubeltag ist man auf diesem Weg fast allein. Dafür muss man den Weg teilwise suchen, auch mal den Weg wieder suchen wenn man ihn verloren hat und umgefallene Bäume überklettern
Mit der BOB sind wir zum Tegernsee gefahren, dann mit dem Bus zum Parkplatz Tegernseer Hütte / Bayerwald. Der Aufsteig erfolgte dann über die Sonnbergalm bis unter den Rosstein, den wir aber erstmal links liegen ließen und zum Buchstein aufstiegen. Von dort auf den Rossstein und über den unmarkierten Westgrat hinab zur Roßsteinalm. Die Hochplatte haben wir dann als kleinen Gipfel noch mitgenommen bevor es abwärts Richtung Westen Richtung Amperthal Alm ging. Weiter über die Schönbergalm und gerade hinauf auf den Schönberg. Eine steile und anstrengende Passage. Vom Schönberg hinab zum Mariaeck und weiter auf das Seekarkreuz, wo es Lebkuchen und selbstgemachten Zirbenlikör gab. Danach beendeten wir die Tour und stiegen zur Lenggrieser Hütte ab, wo es noch einen netten Abend gab.
Von der Griesner Alm sind wir zuerst Richtung Stripsenjoch gelaufen, im Wald geht es dann ab zum großen Griesner Kar. Das große Griesner Kar liegt nördlich des Mitterkaisers, südlich der Goinger Halt, das kleine Griesner Kar liegt südlcih vom Mitterkaiser, nördlich des Lärchecks. Durc h das große Griesner Kar ging es zur Fritz Pflaum Hütte ( Homepage ). Dort haben wir noch drei Scheite Holz abgeliefert und sind dann nach kurzer Pause zum Mitterkaiser aufgebrochen. Zuerst unterhalb des Grates durch das Kar und dann durch eine diagonal ansteigende markannte Rinne in leichter IIer Kletterei hinauf. Dann in Serpentinen durch Gras und Latschen zum (Vor-) Westgipfel. Von dort geht es etwas den Grat entlang, dann kurz links hinab und wenig später wieder hinauf zum Grat, dann ostseitig zum Hauptgipfel mit kleinem Kreuz. Nach der Gipfelrast zurück zur Fritz-Pflaum Hütte und zum Griesner Kar. Dabei hab ich leider vergessen an der GPSUhr auf weiter zu drücken.... Unterhalb der Ackerlspit ...
TAK Tour mit Stephi, Markus, Jörg. Wir sind von Gießenabch durch das Gießenbachtal richtung Eppzirler Alm gestartet. Bereits auf diesem Wegstück gab es herrliche Aussichen. Eine Weile vor der Eppzirler Alm zweigt der Weg zum Ursprungsattel dann aber schon ab. Zuest durch ein kleines Tal, dann die Flanke hinauf. Was wir zuerst für den Sattel hielten war nur vorgelagert, zuerst ging es noch mal bergab und dann eine steile Flanke hinauf. Danach erreichten wir die Nörlinger Hütte, wo es Kaffe und Kuchen gab bevor es dann auf den Gipfel der Reither Spitze ging. Von der Nördlinger Hütte ist es aber nicht mehr weit gewesen, nur etwa 15 Minunten. An der Nordwestseite gehts dann gleich wieder unter zum Reitherjoch und von dort auf der Westseite des Grates zur Seefelder Spitze. Nach einer Rast stiegen wir über das Seefelder Joch, vorbei an der Baustelle der Bergbahn Richtung Osten ab und durch schönen Wald hinab in das Gießenbachtal.
Die Aueralm unter dem Fockenstein beim Tegernsee ist ein beliebtes Ausflugsziel
Wanderung in den Bayerischen Hausbergen in der Region Schliersee/Tegernsee
Während des Urlaubs in Limone sul Garda wollte ich mir die Berge über Limone genauer ansehen und habe Rundtour geplant. Den Beginn des Weges zur Cime de Mughera hatte ich schon zuvor erkundet. Er ist in den Karten (z.B. Tabacco) nicht, bzw. nur der Anfang, verzeichnet. Nach der ersten Erkundung schien er mir aber durchaus bis zum Gipfel zu führen und so wählte ich diese Route. Im weiteren Verlauf sollte es über den Monte Carone gehen und durch das San Giovanni Tal zurück nach Limone. Los ging es bereits um 6:15 um noch die kühle des Morgens auszunutzen. Der Weg zur Cima de Mughera ist sehr steil und viel loses Kleingeröll sowie trockene lose Erde liegen auf ihm. Abschnittsweise gibt es Versicherungen eine Stelle ist so steil dass man sich an einem Fixseil über haltlosen Staub hinaufziehen muss. Aber er ist sehr schön und bietet tolle Aussicht. Kurz vor dem Gipfel kommt man an Stollenlöchern des ersten Weltkriegs vorbei. Vom Gipfel aus hat man eine tolle Aussicht und ich konnte d ...
Höhenweg / leichter Klettersteig hoch über Mittenwald
Die Brecherspitzüberschreitung als Trailrunningtour
Der Wallberg ist recht ideal für das Berglauftraining. Von der Entfernung, den Höhenmetern her und der Weg ist einfach zu laufen. HInweis: Die Bilder entstanden bei verschiedenen Läufen
Diesmal sind wir vom vorderen Parkplatz, direkt nach Gschnitz gestartet, der Weg ist etwas schöner, als der vom Gasthof Feuerstein. Wir sind am Nachmittag gemütlich aufgestiegen, da ich die Tour auf zwei Tage aufgteilt habe und eine Übernachtung auf der Innsbrucker Hütte eingeplant hatte. Während des Aufstieges machten wir viele Bilder und lernten uns gegenseitig kennen. Die Innsbrucker Hütte war voll und so war es schwiering einen gemeinsame Tisch zu bekommen, was dann aber, dank zusammenrücken einer anderen Gruppe, doch gelang. Wie mir die Wirtin erzählte sei das Wetter die letzten Tage nicht wie vorhergesagt wolkenlos gewesen, bereits ab dem Vormittag seien Wolken aufgezogen die sich bis zum späten Nachmittag hielten. Gleiches erwarte sie auch für den kommenden Tag. So entschied ich auch den frühestmöglchen Start für den nächsten morgen um möglichst noch vor den Wolken denGipfel zu erreichen. wie hier zu sehen gelang es leider nicht. Aber am Gipfel hatten wir dennoch wie ...
Als Vorbereitung für die TAK Tour auf den Habicht, die am 29.6. stattfinden soll, bin ich schon mal allein auf den Habicht gegangen. Um 5:30 von Sauerlach los, um 7:35 vom Parklplatz am Gasthof Feuerstein gestartet. Der Weg hinauf zur Innsbrucker Hütte ist mir noch von früher bekannt, den bin ich schon mal mit den Eltern früher gegangen. Ewig geht es in Serpentinen hinauf, wobei man den Parkplatz noch immer im Blick hat. Nach nicht ganz zwei Stunden (1:50) war ich an der Innsbrucker Hütte. Kurze Pause, Wasser auffüllen dann gings weiter zum Gipfel. Der Weg dorthin ist sehr gut markiert, auch immer wieder Drahtseilgesichert was es bis zum Vorgipfel aber nicht bräuchte. Ein paar Alleingänger hab ich getroffen, und einige Gruppen. Vom Vorgipfel gehts über einen Firngrat, dann etwas über den Gletscher. Es folgt dann ein versicherter Abschnitt über den Grat, wo es mich fast runtergehauen hätte, zum Glück hatte ich die Hände fest am Drahtseil. Ich hatte eine Eisplatte übersehen ...
Einsame Runde an vielbegangenem Berg, dafür muss der Weg selbst gefunden werden
Vom Parkplatz bei Triebenbach ging es über einen Steig durch den Wald bis zum Antonigraben. Diesem folgen wir, nun schon deutlich steiler, bis er sich unter der Ostwand des Edelweißlahnerkopfes teilt. Hier bietet sich eine erste Pause an, da es nun in die sehr steile Ostwand gehen wird. Von unserem Rastplatz aus können wir noch gar nicht so richtig glauben dass es durch diese Wand einen Weg geben soll. Nach der Rast bewegen wir uns in südlicher Richtung am Fuß der Wand entlang bis wir auf einen steile Rinne stoßen, an deren rechter Seite ein Pfeiler durch einen kleinen Klettersteig überwunden werden muss. Dies stellt die erste Schlüsselstelle dar. Doch wir kommen alle hinauf und danach wird der Weg erstmal wieder zahmer. Im weiteren Verlauf schlängelt sich der Weg steil durch die Südostwand, es gibt noch ein paar Stellen wo man die Hände braucht aber ingesamt ist er für alle gut machbar. Oben steigen wir auf dem Grat aus und haben erstmals die Aussicht auf das karstige Hochplate ...
Das Kitzbühler Horn konnte ich von unserem Hotelbalkon immer sehen und so wollte ich dann doch mal dort hinauf, obwohl der Berg sehr verbaut ist. Von unsetem Hotel in St. Johann bin ich anfang einfach den Skihang hinauf gelaufen, bis ich auf den Fahrweg stieß dem ich dann weiter nach oben folgte. Bis vom Sattel ging es weiter auf Fahrwegen durch das Skigebiet. Dann sollte es den steilen Pfad hinauf zum Gipfel gehen, ich war jedoch etwas irritiert da hier ein Schild den Weg als gesperrt auswies. Trotzdem ging ich weiter, rechts vom Weg (da Schneefelder den Weg überlagerten) gerade den breiten Grat hinauf. Weiter oben stieß ich wieder auf den Weg. Der ganze Hang am Kitzbühler Horn scheint abzurutschen, immer wieder sind Klüfte im Weg zu sehen. Im weiteren Verlauf musste ich drei Schneefelder überwinden, besonders das Letzte war steil und hart. Hier galt es gut festzuhalten. Die Sperrung war somit schon auch sinnvoll. Danach ging es bis zum Gipfel erstmal einfach weiter, vom Gipf ...
Kraxentour auf Forstwegen und wenigen leichten Steigen
Tour mit netten Kraxelstellen (Vordere Goinger Halt) im Wilden Kaiser
Eine Runde durch das Elbi, tlw touristisch sehr überlaufen.
Nette Überschreitung, bröckeliger Kraxelgrat im Aufstieg, Trubel beim Abstieg
Vom Parkplatz bei Linderhof stiegen wir über den Fahrweg zum Brunnenkopfhaus auf. Die Leistungsunterschiede in der Gruppe waren schon schnell ersichtlich, so musste ich immer wieder Bremsen damit die Schnellen die Langsamen nicht überfordern. Aufgrund der Länge der Tour sollte sich bei dem ersten leichten Aufstieg Niemand verausgaben um bei den vielen Auf- und Ab Passagen später am Grat noch genug Reserven zu haben. Bei dem Brunnenkopfhaus machten wir kurz Rast und tranken Kaffee, bevor es dann weiter unter der Brunnenspitze entlang zur Klammspitze ging. Im Kar unter den Klammspitzen lag nun kaum noch Schnee, ganz anders als noch zwei Wochen zuvor . So konnten wir den Gipfel ohne Probleme erreichen und machten abermals eine Pause, sowie Gruppenbilder. Der nun folgende Abschnitt am Kamm entlang zum Feigenkopf stellte auch niemanden vor Probleme, wir genossen die Aussicht und es entstanden schon Pläne für weitere Touren in dem Gebiet der Ammergauer Alpen. Am Feigenkopf (Abermals P ...
Familienfreundliche Wanderung auf einen kleinen Berg im Voralpenland
Die Klammspitzüberschreitung würde ich im Juni als Sektionstour durchführen, als Trainings- und Erkundungstour wollte ich mir die schon mal anschauen, vor allem im Hinblick auf den verbliebenen Schnee. So startete ich beim Schloss Linderhof, und begab mich auf den Weg zum Brunnenkopfhaus. Bis dahin läuft man auf einem bequemen, breiten Weg. Nach dem Brunnenkopfhaus geht’s auf einem Steig weiter, an der Flanke unter dem Brunnenkopf entlang bis in das Kar unter der Kleinen und Großen Klammspitze. Hier lag noch, wie erwartet ein Altschneefeld, teils steil und oberflächlich hart, aber mit Spur. Der weitere Weg zum Gipfel bietet leichte Kletterei (I). Vom Gipfel der Großen Klammspitze folgte ich dem Kamm im westlicher Richtung zum Feigenkopf. Auf diesem Abschnitt müssen die Hände hin und wieder eingesetzt werden, es ist aber leichter als der Abschnitt vor dem Gipfel. Vom Feigenkopf ging es weiter zum Hirschwang, hier gab es auch noch Schneefelder, aber sehr flach und hinab zum ...
Vom Spitzingsee über Taubenstein, Hochmiesing und die Rotwand, quasi die Rotwandreibn im Sommer
Beliebte Tour mit leicher Kraxelei in der Nähe von Ettal
Schöne Rundtour über 4 Gipfel im Rofan
Sportklettersteig an der Ottenalm, Nähe Walchsee, Zahmer Kaiser
Von der Franz-Senn Hütte über den Nordgrat auf die Vordere Sommerwand. Dieser Abschnitt stellt eine gut gesicherte Alpine Klettertour mit ca 10 Seillängen dar. Die Schwierigkeit liegt bei ca III. Am Ende geht es über grobes Blockwerk auf den Gipfel. Es folgt eine Gratpassage, Schwierigkeit II, keine Haken. Im Verlauf gibt es auch einen Turm zu überklettern (III). Es folgt der Gipfel der Mittleren Sommerwand* (oder Gipfel P2801, je nach Quelle). Es geht in zwei Seillängen hinauf, Schwierigkeit III bis IV-, zwei Normalhaken. An der Gegenseite steigen wir zur Scharte ab und seilten von dort zum Boden ab. (Ca 50m, klebehaken). *je nach Quelle ist die Mittlere Sommerwand der P2847, oder P2801 (AV-KArte 31/1 z.B.)
Leichte Hochtour bei der Franz-Senn-Hütte in den Stubaier Alpen
Überschreitung der Notkarspitze über Ettal in den Ammergauer Alpen
Von Aschau ging ich über Forstwege und über Skipisten hinauf zur Schlechtenbergalm. Von dort weiter auf der Teerstarße und einer Abkürzung zur Steinlingalm. Von dort weiter über Steige und eine kurze versicherte Stelle auf den Ostgipfel. Nach kurzer Pause wieder den gleichen Weg retoure. Ich war nie zuvor auf der Kampenwand und daher wollte ich mal dort hin, es war aber keine schöne Tour. In Aschau war irgendeine Motorradveranstaltung, der Lärm nervte die ganze Zeit. Die Landschaft ist sehr voll mit Skipisten und Wegen, in der Nähe der Steinlingalm liefen hunderte Leute umher, die scheinbar von der Bahn dorthin gekommen waren, und auch am Gipfel war es recht voll. Zudem sind dort viele Leute mit den eigentlich nicht so schweren Wegen überfordert, was Staus nach sich zieht.
Netter Kletterausflug mit unserer Klettergruppe. Ab Mittag war das Wetter auch sehr gut.
Vom Winkelwiesweg in Nußdorf ging es in südlicher Richtung durch Wiesen leicht ansteigend zum Wald. Beim Wegweiser bog ich rechts ab und folgte dem Pfad aufwärts. Bei der nächsten Abzweigung auf etwa 570mh links ab, hier Stand ein Hinweis, dass vermutlich ein Jäger die Wegmarkierungen entfernt habe. Der Steig kreuzt die Forststraße und erreicht sie kurze Zeit später erneut. Hier kann man den Weg nach Karte rechts gehen (zuerst nach rechts auf der Forststraße, dann links hoch), oder links haltend den Steig weiter verfolgen, was ich tat. Der Steig ist nicht in der Karte. Er führt unter die Kindlwand und dann unter dieer hindurch nach Süden, wo er wieder auf den anderen Weg trifft. Es folgt ein steilerer Wegabschnitt und bald ist ein schöner Rastplatz mit Aussicht ins Inntal erreicht. Noch ein wenig hinauf und man verläßt den Wald, der Gipfel des Heuberges schon sichtbar. Am Gipfel war viel los, ich ging gleich weiter rechter Hand zum Kitzstein weiter. Der Weg dorthin ist anspru ...
Schöne Herbstwanderung über zwei Berge im Chiemgau
Geparkt haben wir auf einem der Touristenparkplätze in Hohenschwangau. Kostet 6€ trotzdem besser als Wildparken was da einige Leute praktizieren. Dann ging es am Schloss Neuschwanstein vorbei und weiter bergan. Der Wegverlief bis auf ca 1300m auf Forstweg, dann zweigt man rechts ab und es geht steil durch den Wald hinauf zu Wildsulzhütte. Eine kleine Jagdhütte, nicht zugänglich. Nun begann ein schöner Wegabschnitt gen Osten unter dem Pilgerschrofen entlang. Bald zweigte dann der Steig zum Säuling rechts ab, es ging durch steile Schrofen zur Gemswiese, einem kleinen Sattel unter dem Säuling. Dieser Weg hat schon ein paar steile Stellen, wo man die Hände zur Hilfe nimmt und einige versicherte Stellen. Eine steile Stufe wird mittels einer Leiter überwunden. Von der Gemswiese ging es weiter hinauf zum Gipfel. Erst zum Hauptgipfel mit dem großen Kreuz, dann zum Nordöstlichen Nebengipfel mit kleinem Kreuz. Dort machten wir Pause. Nach der Pause ging es hinab zur Gemswiese und von dor ...
Vom Waldparkplatz beim Tatzelwurm (siehe Karte) stieg ich zum Brünnsteinhaus auf. Der Weg verläuft durch Wald und Almgebiet. Es gibt einige steile Abschnitte, im Wald ist der Weg teilweise auch sehr schmal und stellenweise abgerutscht. Weiter oben im lichten Bergwald sah ich ein großes Rudel Gämsen. Das Wetter war gut, kein Wind, alles war sehr still und außer mir war in dem Bereich auch Niemand unterwegs. So war es ein tolles herbstliches Naturerlebnis. Beim Brünnsteinhaus angekommen, ging ich gleich weiter über den Klettersteig auf den Brünnstein, da sich bereits eine Gruppe fertig machte ebenfalls loszugehen. Ein Teil dieser Gruppe war schon vorausgegangen, leider machten sie durch laute Rufe auf sich aufmerksam. Auch oben am Gipfel war es sehr voll und laut. Der Klettersteig ist technisch einfach und gut zu begehen. Auch der technische Zustand ist zu diesem Zeitpunkt hervorragend gewesen. Man geht teilweise ausgesetzt, einmal durch eine enge Felsspalte. Am Gipfel gab es ers ...
Von unserem Hotelzimmer und dem Strand aus konnte ich diesen Berg sehen und wollte daher gerne mal rauflaufen. Ich fuhr über die kleine und steile Serpentinenstraße zur Ermita´ de la Victoria und stellte den Mietwagen dort ab. Der Fahrweg führte von dort an der Westseite des Bergkammes hinauf, nach der Serpentine bog ich auf einen Steig ab um zur Penya des Migdia zu gelangen. Der Weg dorthin führt weiter an dem Hang durch Wald entlang. Nach einer Weile lichtet sich der Wald und man läuft unter steilen Felswänden entlang. Es gibt auf diesem Pfad einige enge Stellen mit Absturzgefahr, eine Stelle ist mit einer Kette gesichert und man muss durch ein kleines Gemäuer schlüpfen wo ich mir den Kopf angestoßen habe. Dann erreichte ich einen alten Bunker. Von hier ging es steil zum Gipfel der Penya des Migdia hinauf, wobei man schon die Hände einsetzen kann. Auf dem Gipfel fand ich eine Kanone. Zuerst überlegte ich oben auf dem Grat weiter zu klettern und zu probieren Weglos zur Talaia ...
Von Lengries ging ich los durch das Hirschtal zum Hirschtalsattel. Dabei überholten mich viele Autos und ein Tracktor auf dessen Anhänger viele Leute saßen. Die wollten alle zum Berggottesdienst (und einige Jäger) auf das Seekartkreuz und verpesteten mir dabei die Luft. Da es bergan ging mussten die Motoren einiges leisten und stießen dementsprechend viele Abgase aus. Das war wirklich störend. Die können ja da oben gern ihren Gottesdienst machen, aber dann müssen die auch da rauf laufen. Vom Hirschtalsattel ging ich dann über den steilen Steig auf den Ochsenkamp. Vom Ochsenkamp auf dem Grat weiter zum Auerkamp. Der Weg ist dort teilweise nicht eindeutig und ich steckte kurz in den Latschen in einer Sackgasse. Dann ging es weiter zum Spitzkamp. Der Abstieg von diesem ist steil und man braucht schon die Hände. Weiter ging es hinauf zum Brandkopf. Hier traf ich wieder auf einige der Leute von dem Berggottesdienst. Weiter zum Seekarkeuz, wo das Spektakel zum Glück bereits geendet h ...
Um den letzten halben Tag im Zillertal noch gut zu nutzen wollten wir die Berliner Hütte besuchen. Vom Gasthaus Breitlahner folgten wir dem Fahrweg zur den Zemmgrund bis zur Alpenrosenhütte. Von dort ging es in ca 20 Minuten einen Steig zur Berliner Hütte hinauf. Die steilen Platten und Wände im Zemmgrund machen den Weg interessant, es gibt viel zu sehen auf dieser Wanderung. Die Hütte ist wirklich beeindruckend, und es gab leckeren Kuchen. Auf dem Rückweg hat uns der Föhnsturm fast umgeweht.
Überschreitung des Olperer in den Zillertaler Alpen mit Übernachtung auf der Olpererhütte
Bergtour Überschreitung der Ammergauer Hochplatte
Vom Parkplatz am Prinzenweg ging ich den Forstweg im Alpbachtal entlang. Hier war es schön schattig und der Bach neben dem Weg ist schön anzusehen. Nach der Hubertushütte (Private Jagdhütte, nicht bewirtschaftet) geht es ein paar Serpentinen hinauf, dann zweigt rechts der Steig zum Sagfleckl ab. An diesem Sattel gehts dann wieder rechts zu Baumgartenschneid hinauf. Der Steig hier ist etwa steiler und matschig, daher etwas rutschig. Nach einer Weile kommt man aus dem Wald, und betritt das Gelände der Baumgartenalm. Nun ging es noch ca 10 Minuten hinauf zum Gipfel, wo bereits eine ganze Horde kleinerer und größerer Wandergruppen lagerte. Ich habe etwas unterhalb meine Brotzeit gemacht, da hatte ich eine gute Aussicht und meine Ruhe. Weiter ging es zum Riederstein, dort war auch sehr viel los. Nach kurzem Schauen ging ich gleich weiter. Die Treppe hinunter zur Galaun konnte ich schnell im Laufschritt hinter mich bringen, obwohl auch hier viele Leute unterwegs waren. Bei der Galaun ...
Vom (kostenlosen) großen Parkplatz bei Lehen ging es erst geradeaus dann rechts einen Forstweg entlang. Nach einer kurzen Steigung quert man über Almgelände, von hier konnte ich den Heigelkopf schon sehen. Dann ging es im Wald weiterhin auf Forstweg steiler bergan. Nach einer Weile begegnete ich einer Frau mit zwei Lamas, die hier spazieren geführt wurden. Ich war behilflich eine Kuh abzuhalten die großes Interesse an den Lamas zu haben schien. Es folgte ein steilerer Pfad rechter Hand, der abermals auf einen Forstweg führte. Nach kurzer Steigung ging es linker Hand gerade zum Gipfel des Heglkopfes bergan. Ich ging gerade über den Gipfel und hinten wieder hinunter. Vorbei an einem Kreuz und einer Alm kam ich zur Seilbahnstation. Hier liefen viele Leute umher. Schnell weiter und am Blomberghaus vorbei, den Trubel hinter mir lassen. Vom eigentlichen Blomberggipfel war nichts zu sehen - nur Wald. Im Wald ging es auch weiter, hinauf zum Zwiesel. Hier mussten noch mal einige Höhenm ...
Drei Klettersteige bei einer Tour, lang und schwer in toller Umgebung
Kleine Wanderung am Abend vom Parkplatz in Scharling den Hirschbergweg hianuf und weiter auf der Forststraße. Schon zu Beginn war zu spüren dass das Wetter bald umschlagen würde. Als linker Hand das Almgelände der Holzpointalm auftaucht geht es wenig später links ab an der Holzpointalm vorbei. Hier beginnt es schon leise zu donnern, und ich denke höchstens noch eine Stunde bis das Gewitter losbricht. Vorbei an der kleinen Kapelle, steil im Bergwald bergan. Bald ist der Sattel bei der Materialseilbahn erreicht und anbetracht des dunklen Himmels gehe ich, diesmal auf einem anderen Weg, wieder hinab ins Tal. Beim Auto angekommen sah das Wetter schon wieder besser aus, was ich zuvor nicht erwartet hatte.
Langer Grat selbst abzusichern nicht schwer aber Anspruchsvoll
Wir sind vom Schloß Linderhof, zwischen den ganzen Touristen hindurch, durch den Schloßgarten gegangen und dann auf dem Forstweg kurz Linker Hand. Dort beginnt der Steig zum Püschling hinauf. Der Steig ist teilweise in schlechtem Zustand gewesen, wir mussten einige umgefallene Bäume überklettern und an einigen Stellen war der Weg auch etwas abgerutscht. Beim Pürschlinghaus gab es eine kleine Stärkung bevor es wieder hinunter zum Schloß Linderhof ging.
Am Montag unserem Abreisetag von der Darmstädter Hütte wollten wir den "geschenkten Satz" an der Faselfadspitze Südwand klettern, ich fühlte mich jedoch nicht gut und wollte lieber nur eine kleine Wanderung unternehmen, so ging ich allein Richtung Kuchajoch. Von der Darmstädter Hütte bin ich ganz gemütlich den Apothekerweg entlanggeschlendert bis ich auf einer Hochebene auf einige Boulderblöcke stieß die mit Nummern und Markierungen zum Bouldern einluden. So machte ich zwei leichte Boulder und stellte fest dass es viel schwieriger war von dem Block wieder abzuklettern.. Weiter ging es am Nordwesthang hinauf, zurück auf den Weg, welcher dann die Firnfelder unter Nordostflanke des Scheiblers quert. Das letze Stück hinauf zum Kuchajoch ist mit einem Drahtseil gesichert. Eigentlich wollte ich ja nur mal bis zu dem See oder dem Kuchajoch gehen, nun fand ich aber dass der Gipfel auch noch besucht werden muss. Und so stieg ich den breiten Rücken zum Scheibler hinauf. ab und zu galt es e ...
Leichte aber eindrucksvolle Klettertour im Hochgebirge
Alpine Sportkletterei über der Darmstädter Hütte
Freitag: Zustieg Samstag: Wuchtelrissel Sonntag: Südlicher Seekopf Überschreitung Montag: Auf den Scheibler , Abstieg Ein sehr schönes Wochenende, nette Truppe, Schöne Hütte mit nettem Team, was will man mehr?
Ich hatte Bedenken dem Wunsch meiner Mutter nachzukommen mit ihr (noch nie Alpin klettern gewesen) eine alpine Klettertour in den Dolomiten zu unternehmen. So wollte sie mit einem Bergführer gehen und ich war zufälligerweise an diesem Wochenende zu Besuch so dass iach eingeladen war mitzukommen. Vielen Dank nochmal dafür! Wir starteten am Sellajoch, der Zustieg zum ersten Turm erfolgt unterhalb der "Lokomotive" und dauert nicht lange. Vom die ersten Seillängen vom Einstieg weg waren leicht, so konnte ich im Nachstieg helfen und noch ein paar Tipps geben. In der dritten Länge kamen wir zu einem Kamin, der war schon etwas schwieriger (IV). Danach ging es in gemütlicher Kletterei weiter bis zum Ausstieg. Eine abdrängende, luftige Passage (III+) und der kleine Sprung über eine Schlucht in der vorletzten Seillänge waren noch mal interessante Stellen. Im Großen und Ganzen waren wir der Kaminführe gefolgt. Die letzten Meter zum Gipfel sicherte Hias uns am kurzen Seil, eine für mich u ...
Ausgehend vom großen Wanderplarkplatz sind wir Richtung Ochsenplatz gegangen, eine kleine Runde mit super Aussicht und wieder zurück.
Ein schöner Vormittag im Klettergarten Franzensfeste. 5 Routen bis 5a sind wir geklettert.
Wintertour im Juni im Karwendel
Berglauf mit ca 560 Höhenmetern über dem Schliersee
Zwei Seen, ein Grat, eine Burgruine und Einkehrmöglichkeit, eine Paradetour für Familien!
Als Ausfahrt der TAK Klettergruppe stand die Engelswand auf dem Plan, ich fuhr gerne mit. Der Klettergarten ist schön, das Wetter war es ebenso, die Gruppe war nett und die Stimmung super. Benjamin und ich haben uns von der Routen 60 beginnend nach rechts gearbeitet, mit der Zeit kam ich mit dem Gestein und der Art der Kletterei immer besser klar. An "Ruck Zuck" (VII-) habe ich mir die Zähne ausgebissen, der Bananenpfeiler (VI+) ging dann noch gerade so.
Tour in die Dunkelheit mit Blick auf das Beleuchtete Ufer des Tegernsees
Vom Parkplatz rechts der Bundesstraße kurz vor Petern ging es kurz den Fahrweg im Reichenaubachtal entlang, bald ging folgten wir aber dem steilen Fahrweg zum Langenecksattel. Den Forstweg kann man an drei Stellen über einen Steig abkürzen, was wir auch getan haben. Vom Langenecksattel führte uns die Forststraße im Schwarzenbachtal auf etwa gleicher Höhe bleibend an der Orter Alm vorbei. Am Talgrund geht es Rechter hand weiter unter der Tanneralm vorbei und nachdem wir zwei Bäche gequert hatten, bogen wir linker Hand bergauf ab Richtung Bichler Alm. Nach einer kurzen Pause an der Bichleralm nahmen wir den Steig zur Benediktenwand in Angriff. Zuerst führte er etwas bergan, dann auf einem Wall am Südrand der Höllgrube richtung Westen. Kurz nach der Höllgrube entdeckten wir Spuren eines großen Hundes oder eines Wolfes im Schnee. Da keinerlei Menschliche Spuren zu sehen waren, scheint dort ein Hund oder Wolf allein unterwegs zu sein. Die Spuren hatten fast die Größe einer Handfläche, ...
Ein regnerischer Tag. Da ich noch nicht auf dem Ochsenkamp gewesen war dachte ich so ein Voralpengipfel sei an dem Tag das Richtige. In den höheren Lagen lag jedoch noch so viel Schnee, dass ich umgedreht bin weil die Zustiegsschuhe dem Schnee zu leichten Zugang zu meinen Füßen gewährten und Gamaschen auch nicht dabei waren.
Wanderung im Sandsteingebiet Adrspacher Felsenstadt das dem Elbsandsteingebirge ähnelt
Von der Wiesenbaude gingen wir über eine sumpfige, noch Schneebedeckte Hochebene. Die Silberwiese, nach der die Wiesenbaude (Lu?ní bouda) auch benannt ist. An den nassesten Stellen hilft ein Holzsteg über den Sumpf, so kommen wir halbwegs trockenen Fußes in eine von Latschen bewachsenes Gebiet und erreichen wenig später das Schlesierhaus (Schronisko Dom ?l?ski). Nun gibt es zwei Wege auf die Schneekoppe, einen gut ausgbauten Steig und einen noch besser ausgebauten Fahrweg. Wir entschieden uns für den Steig. Dieser wird von dicken Edelstahlketten flankiert, um die Leute daran zu hindern die ganze Bergflanke zu zertrampeln. Am Wegesrand informieren Tafeln über die Flora, u.a. gibt es hier eine Flechtenmonitoringstation die ca. 150 verschiedene Flechtenarten beobachtet. Der Gipfel ist stark verbaut, dank des wenig schönen Wetters und der Nebensaison halten sich wenigstens die Besucherscharen in Grenzen, man kann auch mit einem Lift auf den Gipfel fahren. Wir gingen den Fahrweg hin ...
Vom Parkplatz "Klamm" ging ich das Schwarzenbachtal entlang, bis es linker Hand zu Ross- und Buchstein hinaufgeht. Man kann dort die Forststraße hinaufgehen, oder den direkteren Steig, was ich auch getan habe. Kurz vor der Buchsteinhütte habe ich an der Bank am Wegesrand eine kleine Rast eingelegt und den schönen Blich auf den Buchstein genossen. Als zwei Wanderer eintrafen ging ich weiter. Nun ging es zur Buchsteinhütte, die wegen Urlaubs unbewirtet war. Von dort weiter hielt ich mich in etwa an den Weg, der inzwischen aber von ca 30m Altschnee zugedeckt war. Wie sich später herausstellte wäre es aber schlauer gewesen, gleich gerade rechter Hand dem Bach zu folgen und erst unterhalb der Rossteinalm wieder den Weg aufzunehmen. So aber musste ich die Flanke unter der Tegernseer Hütte im tiefen Schnee queren. Unterhalb der Rossteinalm macht der Weg eine Linkskurve und führt abermals zum Hang unter der Tegernseer Hütte. Bald folgte ich dann den Spuren im Schnee geradewegs nach obe ...
Die erst dritte Tour des Jahres, so wenig war ich lange nicht mehr in den Bergen unterwegs gewesen... Vom Parkplatz im Walchental führte uns eine kleine Brücke über die Klamm. Kurz die Forststraße entlang, dann linker Hand den Steig im Wald hinauf. Markus schien auch nicht fitter zu sein als ich, fiel mir auf. Unterhalb des Hühnerberges als der Weg über eine Lichtung führt wo noch Reste eine alten, längst verfallenen Alm stehen, trafen wir das erste mal auf Schnee. Über den Hühnerberg nahm ich nicht den richtigen aber einen möglichen Weg, so dass uns zwei Wanderer die hinter uns gingen (und für den Rest des Tags die einzigen Leute bleiben sollten auf die wir trafen) unterhalb überholen konnten. Vom Hühnerberg ging es dann wieder etwas bergab zu einem kleinen Sattel und dann eine schneebedeckte Flanke entlang hinauf. Als nächstes querten wir einen Grashang wo evtl. auch mal eine Alm stand, und hatten fortan eine gute Sicht zum Bergkamm bestehend aus Zotenjoch, Demeljoch und Dürr ...
Vom Parkplatz Klamm (der total überfüllt war) ging ich westwärts am Fluß entlang zu den Hütten der Rodelbahn. Laut Literatur und AV-Karte verläuft hier der Winterweg zum Schildenstein über die gleiche Straße wie auch die Rodelbahn. Nun vor Ort verboten Schilder und ein ausgehängter Text den Weiterweg für "nicht-Rodler". Da keine Rodler zu sehen waren ignorierte ich das Verbot und stieg über die Straße hinauf. Nach einigen Sepentinen verläßt der Weg den Wald und man muss sich rechts halten wo man auf eine größere ebene, freie Fläche kommt. Von hier konnte ich den Schildenstein schon sehen und genoß die warme Sonne. Die Schneeoberfläche glitzerte vom Oberflächenreif der sich in der letzten, klaren Nacht gebildet hatte. Über die Ebene hinweg ging es weiter zur Königsalm (erreichtet zu Beginn des 19. Jahrhunderts von Maximilian I., König von Bayern). Nun durch den Graben über den Bach und an der Flanke entlang zum Graseck. Dies ist einer der steilsten Teile der Tour. Dann auf dem Rü ...
Wir waren vier Tage beim Eiskletteraufbaukurs im Maltatal: Übungen am kleinen Eisfall am Tunnel Schlag- und Trittechnik, Absicherung, Eisbewertung,.... Rechter Dreifaltigkeitsfall Mehrseillängenroute (3 SL) und dann Techniktraining im Toperope Mittlerer Maralmfall In Zweier-Seilschaft Überschlagender Vorstieg bis unter den Vorletzten Aufschwung, dann hat Gerd uns noch über den steilen Teil nachgesichert. Vorderer Maralmfall (Rechter Maralmfall) Zwei Seillängen im Vorstieg und dann Abseilen und an Toperopes gerade hinauf Technikübungen Ein sehr schöner Kurs, Gute Truppe, gute Trainer, viel Gelernt uns Spaß dabei gehabt. Gewohnt haben wir im Hotel Malteienerhof
Eigentlich wollte ich bei der Griesenalm parken und dann von dort durch die Steinerne Rinne auf die hintere und vordere Goinger Halt gehen. Es lief aber nicht so wie geplant, ich kam erst spät los, die Mautstrße war schon gesperrt (wegen Glätte) und beim Losgehen merkte ich auch dass ich nicht so gut beinand war. Das Wetter war zudem weit vom angekündigten Sonnenschein entfernt. So ging ich erstmal weiter und hatte das Ziel auf das Stripsenjochhaus verkleinert. Im Laufe der Tour konnte ich die Kaiserberg bewundern und sah auch rechter Hand den Bergkamm um den Feldberg, den ich schon länger mal wegen der Aussicht auf den Kaiser besteigen wollte. So wurde nun dies das neue Ziel, auch wenn die Aussicht bei dem Wetter nicht besonders gut war. Das Stripsenjochhaus war bald erreicht und von dort ging es weiter auf den Stripsenkopf wo ich im Schutz des Gipfelpavillions eine längere Brotzeit machte. Der Wind pfiff ganz ordentlich und über den Wilden Kaiser quollen Wolken herüber. Weite ...
Von Fischabachau im schattigen Wald hinauf zur Bucheralm. Von der Bucheralm ging es in der Sonne den Nordwesthang hinauf. Viel Schnee lag nicht mehr, teilweise komplett abgeblasen in Lee-Bereichen lagen kleine, kompakte Triebschneepakete. Dann ging es wieder durch den Wald in Südlicher Richtung bergan. Dann noch ein kleines Stück wieder im Freien den Westhang hinauf bis zum Sattel unter dem Bockstein. Dorthin noch einen kurzen ABstecher gemacht und dann weiter zum Breitenstein. Hier gibt es ein Wild-Wald Schongbiet, das habe ich natürlich umgangen. Am Gipfel war es sehr Windig, daher nur kurz verweilt und hinab zur Hubertushütte. Dort auf einem windgeschützten Felsen Brotzeit gemacht. Von dort an der Kesselam vorbei zurück nach Fischbachau. Die Serpentien in der Forststraße kann man immer wieder abkürzen, irgendwann nach dem Bach geht es Linker Hand über einen unbezeichneten Steig gerade hinab. Zwischendurch war der Steig kaum noch zu erkennen, ich war mir auch nicht ganz sicher d ...
Vom Parkplatz bei den Skiliften mit dem Bike über die Forststraße zur Stie-Alm. Der Weg hier rauf ist teilweise sehr steil, zumal ich vom Vortag noch Muskelkater hatte. Bei der Stie Alm lief ein Pferd frei herum, es hatte sichtlich Spaß daran und war auch recht zutraulich und friedlich. Dann habe ich noch einen Abstecher gemacht um die bislang unbekannten Sektoren an der Ostseite zu erkunden. Hier scheint es noch viele lohnende neue Routen zu geben. Inzwischen war die Sonne herausgekommen, daher habe ich mich nun noch eine Weile auf dem warmen Gras gesonnt. Die Abfahrt herunter nach Lengries war dann ein Spaß. Nur ca 15 Minuten hat es gedauert.
Von der Wochenbrunner Alm bin ich bei schönstem Wetter aufgebrochen Richtung Ellmauer Halt. Zuerst führt der Weg durch Wald, der Weg ist breit und bequem und zügig zu gehen. Ich überhole einige Leute u.a. einen Alleingänger von dem ich erfahre dass er auch auf die Ellmauer Halt möchte. Genau wie ich ist er sich aber nicht sicher ob es wegen des Schnees funktionieren wird. Ich gehe schnellen Schrittes weiter und lasse ihn hinter mir, die 1,5h zur Gruttenhütte möchte ich zumindest auf eine Stunde reduzieren. Ich bin spät losgekommen heute morgen, eigentlich wollten wir ja zum Sportklettern, was aber wegen Krankheit des Kletterpartners kurzfristig ausfallen mußte. Das Alternativziel Ellmauer Halt fiel mir spontan ein. Der Weg führt bald aus dem Wald heraus und durch Schotter und Latschen, die Sonne wärmt angenehm. Nach 50 Minuten erreiche ich die Gruttenhütte. Nur ein Schluck Wasser und es geht weiter. Der Schnee auf der Ebene über Der Gruttenhütte ist noch hart gefroren und daher ...
Bei Winterlichen Verhältnissen über den Kamm des Braunecks
Vom Parkplatz bei Valepp, den man über eine kleine schmale Mautstraße erreicht, geht der Aufstieg zum Schinder über die Trausnitzlam in Ost-Süd-Bogen auf den Berg. Zuerst gehe ich in südlicher Richtung am Osthang unterhalb des Brennerecks entlang. Der Weg quert zwei Bäche und führt dann durch lichten Wald, der nun im Herbst schön bunt leuchtet, in westlicher Richtung hoch zur Trausnitzalm. Je freier das Gelände wird, desto stärker bläst der Föhnwind. An diesem Tag werden an der Zugspitze fast 180km/h gemessen. Der Föhn ist aber für diese Jahreszeit recht warm und beschert den wenig bewölkten Himmel. Wobei das Wetter leider nicht ganz an den Wetterbericht heranreicht, immer wieder ziehen auch Wolken durch. Nach der Trausnitzalm führt der Weg in südlicher Richtung auf einen Rücken, der dann westlich gen Gipfel zieht. Die Trausnitzlam hat ihren Namen nach dem Trausnitzberg, wie der Österreichische Schinder auch genannt wird. Auf dem Rücken liegt deutlich mehr Schnee, das Gehen wi ...
Alpine Klettertour bei frühwinterlichen Bedingungen
Der erste Schnee ist gefallen, schon im Oktober und ich möchte es zum Skitouren nutzen. Am Samstag bin ich früh aufgestanden und an den Spitzingsee gefahren. Es waren schon ein paar Spuren im Schnee vom vortag, aber außer mir stiegen nur wenige auf. Ich entschloß mich durch den Firstgraben zu gehen, da ist die Landschaft schöner als beim Aufstieg auf der Piste. Oben angekommen waren noch 2 Gruppen da, aber sie brauchten länger und so konnte ich wohl als erster des Tages abfahren. Das war allerdings kein so großer Spaß. Nach der klaren Nacht war der Schnee bockhart gefroren und mit störenden Spuren überzogen. Zudem kamen gefühlt hunderte von Leuten die Piste hinauf. Auf den Rummel hatte ich keine Lust mehr und verzichtete daher auf einen weiteren Aufstieg. Stattdessen wechselte ich die Ski gegen Schneeschuhe und ging auf die Rotwand.
Vom Parkplatz bei der Falzuthurnalm stiegen wir unterhalb des Dristenkopfes zur Dristenalm hinauf. Von dort ging es weiter hianuf zu einem Sattel. Nun westlicher Seite etwas absteigend queren und wieder bergan zum Nauderer Kar. Hier haben wir eine kleine Pause gemacht. Der weitere Aufstieg zur Rappenspitze rechter Hand ist schon gut zu sehen. Beim weiteren Aufstieg hat man eine gute Aussicht auf das Sonnjoch und die Laliderer Wände. Nach einem waagerechten Stück geht es steil hinauf auf die Rappenspitze. Am Gipfel haben wir eine ausgiebige Pause gemacht. Mit uns waren noch zwei weitere Gruppen oben. Eine der Gruppen ging vor uns den direkten Abstieg zur Naudersalm. So unsicher wie sie gingen kamen auch in unserer Truppe Bedenken bezüglich dier Schwierigkeit auf, aber letztendlich entschieden wir uns doch dafür. Ich ging voraus um den leichtesten Weg zu finden, Willi half den Nachfolgenden. Bald war der Abstieg zum Sunntiger gemeistert und wir gingen im weiten Bogen zum Weg von ...
Vom Parkplatz bei Winkel (gebührenpflichtig) in etwa 15 Minuten zur Klammhütte. Hier den Eintritt bezahlen, dann können wir die Klamm vom gut angelegten Weg bestaunen. Die Klamm ist durchaus sehenswert, ich habe aber schon eindrucksvollere Klammen gesehen. Nach der Klamm halten wir uns rechts und erreichen nach kurzem Anstieg ein Weidegebiet über Winkel. Dann dem Weg zurück zum Ort folgen. Alternativ könnte man nach der Klamm auch linker Hand zur Schwandalpe aufsteigen oder zum Grüntenhaus, wir hatten aber leider keine Zeit mehr dazu.
Leichte Wanderung zwischen Tegernsee und Schliersee
Leichte Hochtour in den Stubaiern
Es war Regen gemeldet, daher wollten wir eine kürzere Tour gehen. Markus wollte länger schon mal auf den Hammerstein, daher wählten wir diese Tour. Vom Parkplatz in Hohenaschau ging es ostseitig Richtung Hofalm entlang des Zellgrabens bergauf. Oben bogen wir links ab Richtung Rabenstein, verließen dann aber den Weg um am Waldrand zum Hammerstein aufzusteigen. Es gibt hier keinen Steig, man muß den Stacheldrahtzaun überklettern. Dann immer am Waldrand entlang, irgendwann werden Steigspuren sichtbar. Diesen folgen wir weiter bergan. Irgendwann führt der Weg duch einen schmalen Spalt im Fels, hier gibt es sogar eine Drahtseilversicherung. Nun begann es regelrecht zu Schütten, so dass ich das Softshell gegen Gore-Tex tauschen musste. Kurze Zeit später erreichten wir den Gipfel des Hammersteins. Hier holte ich mein neues Stativ aus dem Rucksack (2,5kg extra die über die Berge geschleppt werden wollen...) und machte einige Aufnahmen von uns neben dem Gipfelkreuz. Dann ging es wieter zu ...
Schöne Tour im Dammkar
Klettern im Dammkar mit einer Findungsstelle
Leichte Tour im Dammkar
Martin und ich wollten uns der Sektionstour Alpinklettern im Dammkar unter Leitung von Bernhard als eigenständige Seilschaft anschließen. Die Tour war eigentlich für Juli geplant, wegen des schlechten Wetters musste sie aber auf September verschoben werden. Nun stand das Wochenende wettermäßig aber wieder unter keinem guten Stern. Kurze Regenschauer und auch einzelne Gewitter waren angesagt. Zudem wurde unsere Reservierung auf der Dammkarhütte von Sa/So auf Fr/Sa geschoben, da die Hütte am Samstag schon voll sei. So musste ich noch kurzfristig für Freitag frei nehmen. Zwei weitere Teilnehmer, die noch mit wollten, konnten dann trotzdem nicht teilnehmen, da die Hütte angeblich voll sei. Letztendlich waren wir fünf dann jedoch allein auf der Dammkarhütte. Jedenfalls ging ich davon aus, dass die Tour wieder abgesagt würde aufgrund der Wetterprognose, die Absage blieb jedoch aus und so trafen wir uns am Freitag viertel vor sechs um nach Mittenwald zu fahren. Gegen 7:30 starteten wi ...
Bergtour auf den Frieder in den Ammergauer Alpen an einem feuchten und ruhigen Tag
Tour über 7 Gipfel im Wendelsteingebiet bei nicht so gutem Wetter, daher relativ ruhig
Bergtour mit leichter Kraxelei auf einen tollen Aussichtsberg
Da wegen schlechtem Wetter das Alpinkletterwochenende ausfiel, fuhren wir spontan in die Fränkische, wo das Wetter noch länger besser sein sollte. Und es hat sich gelohnt. Viele schöne Routen bei bestem Wetter an den Flesen über Aicha im Gebiet Konstein.
Einen Urlaubs-Brückentag, noch dazu mit gutem Wetter wollte ich für eine Bergtour nutzen. Da ich kurzfristig niemanden fand der migehen twollte, fielen ernstere Alpine Touren weg und ich war noch recht ratlos was ich denn machen wollte. Zudem traf ich mich am Abend noch mit einem Spezi auf einige gemütliche Rotweine so dass erst nach ein Uhr an Schlaf zu denken war und der Aufbruch am nächsten Tag entsprechend verzögert wurde. Kurz vor dem zu Bett Gehen schaute ich noch in ein paar Büchern nach einer Tour für den nächsten Tag. Das Birnhorn wollte ich doch auch schon mal machen, also fasste ich dies als vorläufiges Ziel. Google prophezeit 90 Minuten Fahrtzeit, plus 9 Stunden angegeben für die Tour: ok sollte schon ausgehen. Also Aufstehen um halb 8. Daraus wurde dann aber doch eher 8:30 und die Vorbereitungen waren wegen des Rotweins auch eher langsam, so dass ich erst um 10 losfuhr. Dann noch zwei Mal verfahren und so ging es erst nach 12:00 vor Ort los. Den Start muss man somit ...
Schöne, ruhige Überschreitung von Süden der Schellschlicht in den Ammergauer Alpen. Während der Tour hat man auch stets eine gute Aussicht Richtung Zugspitze
Wanderung am Tegernsee mit Berggasthaus als Ziel
Zwei mittelschwere Klettersteige im Zillertal bei Mayrhofen
Tour im Estergebirge auf den Krottenkopf bei Garmisch-Partenkirchen, erst mit dem Radl, dann zu Fuß weiter
" Genusstraumtour: Zukünftiger Premiumweg Leitzachtaler Bergblicke in Fischbachau " So nennt diesen Rundweg der Tourismusverband Alpenregion Tegernsee Schliersee e.V.. So bescheuert dieser Titel auch sein mag, der Weg ist toll. Start und Ziel in Fischbachau, geht es zuerst (entgegen der Beschreibung gingen wir so herum) die Leitzach entlang, ein Weg entlang des Flußes durch teilweise noch sehr naturnahe Wiesen. Es folgen einige schöne Bauernhäuser und Orte, bevor es am Hang zurück nach Fischbachau geht. Kurz vor Fischbachau kann noch die Wallfahrtskirche besichtigt werden. Anschließend sind wir noch im Winklstüberl eingekehrt, der Kuchen schmeckt toll, aber die Sahnetorte war leider zu groß und zu mächtig für meinen Magen. Insgesamt war es eine schöne Wanderung. Hoffentlich bleibt es halbwegs ruhig, wenn der zukünftige "Premiumweg" fertig beschildert wurde und beworben wird.
Im Rahmen einer Sektionstour waren wir an der Martinswand um einige Mehrseillängenrouten zu klettern. Als Touren nannte Bernhard "Der Flotte Dreier" (V+,5SL), "Bronchitis" (V+, 5SL), "Rucola" (V+/VI-, 7SL), und "Botanik Grand Prix" (VI/VI+, 13SL). Geplant hatten wir in zwei Seilschaften zu gehen: Bernhard und Leta und Martin und Ich. Da Martin aber leider krank wurde warn wir nur zu dritt und gingen als dreier-Seilschaft. Das Wetter war als trocken aber bewölkt gemeldet für Innsbruck, es ließ sich dann aber über den Tag fast keine Wolke sehen. Die Sonne brannte in die Südwand und man mag sich das im Sommer gar nicht ausmalen, wie heiß es hier würde... Wir starten in "der flotte Dreier", Bernhard steigt vor. Die Route ist ganz schön, in der Mitte eine fordernde Traverse (V+) nach rechts an recht glattem Fels. Leta "nullt"und nimmt die Exen zur Unterstützung, ich nehme mir vor das zu lassen. Lieder greife ich aber einmal unwillkürlich an eine Lasche obwohl ein schönes Loch daneben w ...
Als Übungstour für das Mehrseillängenklettern für den Martin fiel mir die Naunspitze SW-Kante ein. Die ist nur kurz, aber danach können wir ja noch den Klettergarten am Heimköpfel besuchen. Da am Sonntag schlechtes Wetter angesagt ist, fällt die Wahl auf den immerhin als wechselhaft gemeldeten Samstag. Und falls es zu nass zum Klettern sei, so hätten wir immerhin eine Bergtour gemacht. Morgens siehts aber wirklich übel aus mit dem Wetter, Regen schwarze Wolken, recht ungemütlich. Dennoch bin ich optimistisch, was aber noch nicht so ganz auf Martin übergesprungen zu sein scheint. Am Parkplatz in Oberndorf angekommen ist es immerhin trocken und so geht es hinauf durch die wenig zugänglich aussehende steile Wand Richtung Rietzaualm. Der Weg ist steil und mit den schweren Rucksäcken kommen wir bald ins Schwitzen. An der Rietzaualm angekommen sehen wir schon die Naunspitze. Auch stellt sich der Himmel inzwischen schon recht freundlich dar. So geht es gut gelaunt weiter an der Vorderka ...
Für das Wochenende war schlechtes Wetter angesagt, also galt es das Beste draus zu machen. Am Sonntag war für Wetterstein und Karwendel Dauerregen und Gewitter angesagt, weiter östlich sollte es etwas besser werden. Im Berchtesgadener und Salzburger Land sollte es auch trockene Abschnitte geben, also dort hin. Als Tour machte ich die Überschreitung des Edelweißlahners ausfindig, da wollte ich schon länger mal rauf. Die Tour verläuft erstmal durch die Südostflanke, daher sollte es dort schon schneefrei sein. Der weitere Aufstieg nordseitig, das wird sich zeigen, aber so hoch ist er ja auch nicht. So starteten wir in der Nähe des Hintersees, bei bedecktem Himmel un Nebel, Aussicht wird es heute eher nicht geben. Zuerst Richtung Hals-Alm, dann muss man rechter Hand einem unmarkierten Pfad folgen. Wir waren wohl zu sehr mit Quatschen und Fotografieren beschäftigt, so dass wir den Abzweig verpassten. Später schaute ich dann auf das GPS da mir der lange Querweg komisch vorkam, da ka ...
Das Wetter in der Vorwoche war für März hervorragend, so kam die Idee auf das erste Sportklettern des Jahres anzugehen. Die anderen kannten den Klettergarten am Brauneck schon und hatten die Idee zu diesem Gebiet. So ging es um 9 Uhr von Holzkirchen nach Lengries und mit der Bahn aufs Brauneck(18€!, nächstes mal Bahn ohne mich!), wo wir um 10:20 am Fels ankamen (und es war so schön warm, dass man tatsächlich im T-Shirt klettern konnte). Zuerst gings in den Kindergarten : Rookie (V-) Salatlaus (IV) Sparifankerl(VI-) Dann über Sparifankerl und ein Grasband zum Stand unterhalb des 7. Himmel , wo ich die Route Held der Arbeit (VI) fast schaffte, aber leider nur fast, weil einmal "zu" vor dem vorletzten Haken. An der dortigen Platte konnte ich zuerst weder Griffe noch Tritte finden. Danach ging es noch in denSektor French Connection , wo wir die Route Wurmgräber (VI-) dann noch schafften. Danach noch eine kurze Stärkung an der Stiealm und wieder ab nach unten. ...
Vom Parkplatz am Ortseingang von Hinterriß gehe ich ein Stück auf der Straße zurück, über die Brücke und dann gleich Rechts auf den Forstweg. Hier steht auch eine Informationstafel für Tourengeher die über das örtliche Wild-Wald Schongebiet aufklärt und die Naturverträgliche Route auf den Gipfel weist. Dem Forstweg folge ich etwa 1,5h bergan. Dabei bleibe ich immer wieder stehen und genieße die Aussicht Richtung Westen zur Östlichen Karwendelspitze, Vogelkarspitze usw. Das Panorama ist wirklich unglaublich eindrucksvoll. Zudem an diesem schönen Tag an dem kein kleines Wölkchen vorhanden ist. Was leider beim Aufstieg negativ auffällt ist die Landschaftsbeeinträchtigung durch den Forstweg. Er schneidet sich kreuz und quer durch den Hang, Bildet eine eindrückliche Narbe in der sonst so schönen Landschaft. Teilweise ist er bis zu ca. 8m breit. Muss das wirklich sein? In einem Naturschutzgebiet! Die Route zweigt am Altkotrücken oberhalb der Brandauwände vom Forstweg ab. Der Abzwei ...
Winterliche Bergwanderung von Lenggries auf Geierstein und Fockenstein
Tour im Winter auf einen kleinen Berg bei Bayrischzell
Toller Weg an einem Rücken/Grat neben Wasserfällen hinauf mit herrlicher Aussicht
Kurz zur Vorgeschichte... Eigentlich wollten wir ins Stubai zumm Eisklettern. Der Neuschnee, unter Windeinfluß gefallen, ließ jedochbereits am Freitag die Lawinengefahr steigen und es war abzusehen dass am Samstag ein solider "dreier" herrschen würde. Somit musste umgeplant werden. Martins hatte die Idee an einer Südwand in den Bayerischen Alpen eine kletterbare Routen finden zu können, da für Samstag Sonne angesagt war, wollten wir es mal probieren. Ich fand die Roßstein Südwand attraktiv und so entschieden wir uns, auch wegen des günstigen (im Sinne der Lawinengefährung) Zustieges dafür. Am Samstag morgen gegen 7:15 fuhren wir aus Holzkirchen Richtung Kreuth. Nebel und Schneetreiben am Tegernsee ließen bereits die letzte Hoffnung schwinden halbwegs gute Bedingungen zum Klettern anzutreffen. Egal. Wir nehmen die ganze Ausrüstung mal mit, vielleicht haben wir ja Glück. Auch der Lawinenlagebericht gegen 7:30 war wenig ermutigend: oberhalb von 1600m leich auslösbare frische Triebs ...
Leichte Wanderung mit wenig Höhenmetern aber schönen Aussichten
Im Rahmen des Grundkurses Eisklettern meiner Sektion TAK haben wir uns zwei Tage lang im Eisfall ausgetobt. In München konnte man sich wegen des warmen Wetters kaum vorstellen, dass es in Lüsens genug Eis gibt. Aber wir wurden positiv überrascht von einem tief verschneiten Tal und so langsam steig am Freitagabend die Vorfreude auf das Eis. Ich war auch dabei um den Kursleiter Egon zu unterstützen und so fiel mir gleich die Aufgabe zu die Toproperoute einzurichten (und später wieder abzubauen). Neben der Unterstützertätigkeit kam ich aber auch genug zum Klettern. So war es ein schönes, lehrreiches Wochenende.
Im Winter auf den Vorderunnütz über dem Achensee, aus der geplanten Überschreitung wurde nichts
Vom Parkplatz am Kurvenlift durch den Firstgraben auf den Stümpfling. Abfahrt über die Pisten Stümpfling und Kurvenlift. Dann erneut in den Firstgraben und Abfhart über die "drei Tannen". Aufstieg zur Firstalm und weiter zur Brecherspitze. Abfahrt über die Brecherspitz Ostseite. Hier war leider nur noch wenig Powder zu finden der Hang war sehr verspurt. Die Abfahrt ging aber ganz gut. Von der oberen Firstalm hinab waren wenigstens noch ein paar Meter unberührter Neuschnee zu finden. Weitere Abfahrt dann über den Weg zur "Drei Tannen" Talstation und weiter zum Kurvenlift-Parkplatz. Eine schöne, leichte Eingehskitour bei bestem Wetter.
Frühwinterliche Tour mit Doppelgipfel und tollem Ausblick
Mein Bruder schwärmt vom Achensee. Somit war klar, wenn er zu Besuch kommt müssen wir wieder eine Tour am Achensee unternehmen. Sein Plan sah vor eine Überschreitung von Achenkirch über die Seekarspitze und die Seebergspitze nach Pertisau und dann am See entlang zurück. Das Wetter war leider nicht so gut und der zweite Schneefall in diesem Jahr hat die Berge oberhalb von 1500m schon weiß eingefärbt. Aber diese Tour ist ja relativ leicht und wird schon gehen... Und die Überschreitung müssen wir ja nicht machen, wir können ja Jederzeit wieder nach Achenkirch absteigen (zumindest bis zur Seebergspitze). Der Aufstieg von Achenkirch zur Seebergalm führt über einen schmalen Steig durch lichten Wald. Schon vor erreichen der Alm war starker kalter Wind zu spüren. Ab der Seekaralm waren wir im Schnee unterwegs. Der Weg führt in Form eines Bogens auf den Rücken der östlich der Alm zum Geipfel führt. Der Steig diesen Rücken hinauf ist anfangs noch leicht und wird zunehmend anspruchsvoller ...
Das letzte Oktoberwochenende soll ganz schönes Wetter bringen, da wäre doch am Sonntag noch mal eine alpine Klettertour oder ein Besuch im Klettergarten eine feine Sache. Leider fand sich für dies WE kein Partner dazu und die Organisation einer Bergtour hatte ich darüber etwas verschleppt. Somit musste ich allein losziehen. Was steht noch so auf der Zieleliste? Wettersteinspitze wäre doch nett. Der Wetterbericht für Sonntag war am Samstag nicht mehr so gut wie die Tage zuvor, aber bis Mittag sollte es schon halten. Also (zum Leidwesen meiner Frau) den Wecker auf halb sechs gestellt (neue Zeit) und dann früh Richtung Mittenwald gefahren (um die Uhrzeit ist die Fahrt auch viel entspannter und zügiger). Parken : von Mittenwald die kleine Straße Richtung Leutasch bis zur ersten Serpentine fahren und dort oder ein Stück weiter oben parken. Aufstieg: Von der Serpentine die kleine Anliegerstraße Richtung Westen. Bald erreiche ich den Lautersee, bzw. gehe oberhalb vorbei. Nach kurzer Z ...
Paradeklettertour im Kaiser
Freitag 4.10, Brückentag. Das Wetter soll halbwegs brauchbar werden, gelegentliche kurze Regenschauer (So meine Interpretation des Wetterberichtes). Die Birkkarspitze wollte ich schon länger mal besuchen, das wäre doch heute ein gutes Ziel. Da der Weg hinter ins Karwendeltal recht weit ist, gute 18km, bietet es sich an mit dem Bergradl bis zum Karwendelhaus zu fahren und dann von dort zur Birkkarspitze zu starten. Die Wiesneinladung am Vorabend verhindert einen sehr frühen Start, die Montage von Anhängerkupplung, Radlträger und Bike darauf verzögert noch mal zustäzlich, aber das wird nicht so schlimm sein, das Wetter soll ab Mittag eh deutlich besser werden, so zumindest die Ansage von Radio Alpenwelle. Zur Sicherheit packe ich mal die Lenker- und Stirnlampe mit ein. Die Regenhose kann dafür dableiben (ein blöder Fehler!). 10:00, Start in Scharnitz. Die letzte halbe Stunde Fahrt hat es ununterbrochen geregnet, dann müsste dieser kurze Schauer ja gleich zu ende sein. Hätte ich d ...
3. Oktober, schönes Wetter. Da ist gefühlt jeder 2. Münchner unterwegs Richtung Berge. Und so fing der "Spaß" auch schon bei der Anfahrt an. Aber was solls, so lange ich rechtzeitig wieder zurückkomme um um 16:00 auf der Wiesn zu sein, wohin ich von Freunden eingeladen bin, passts schon. D.h. 14:00 wieder daheim, ok dann bleibt leider wenig Zeit um am Gipfel in der Sonne zu dösen. Der nächste Schreck am Spitzingsattel, die Anzeige zeigt komplett volle Parkplätze. Also (das Verbotsschild übersehend) zum Parkplatz am Kurvenlift. Auch schon halb voll, das Schild haben wohl viele Leute übersehen... Zu Fuß zurück zum Spitzingsattel (der gefährlichste Teil der Tour, da viele Autofahrer hier viel zu schnell entlang fahren) und zum Beginn des Weges den Südostgrat hinauf. Unten geht es durch Wald, der wird dann lichter und man muss einen kurzen Felsriegel passieren. Danach gönne ich mir eine kurze Pause um den Pulli auzuziehen, Bilder zu machen von dem Nebel im Tal und die Aussicht zu ...
Vom Parkplatz im Dürnbachtal etwas hinab in den Ort, dann bald rechts über eine Brücke über den Bach, rechts in die Grünseestraße und den Bockerlbahnweg entlang. Etwas versteckt, und in meinem Fall durch einen Erdrutsch unkenntlich, zweigt der Jägersteig auf die Anklspitze ab. Diesen Steig durch lichten Bergwald sehr steil hinauf zur Anklspitz. Hier findet sich ein Kreuz und ein Gipfelbuch. Nun weiter den Grat hinauf zur Dürnbachwand, einem weiteren Gipfel mit Kreuz. Noch etwas weiter den Grat hinauf und bald führt der unmarkierte Steig durch die Ostflanke Richtung Anklalm. Nun wollte ich die Runde noch erweitern und den Kessel der Anklalmen auf dem Grat umrunden, man könnte von hier aber auch zurück zum Ausgangspunkt absteigen. Also weiter und rechter Hand auf den Sattel westlich der Anklalmen. Dann in südlicher Richtung dem Grat folgen. Bis zur Gratkapelle geht es recht steil und bei Regen glitschig hinauf. Weiter in südlicher Richtung bis zum alten Skilift und dann linker Ha ...
Vom Parkplatz hinter Arzbach (778m, Koordianten siehe unten) über den Forstweg (Weg 466) über die Kirchsteinhütte zur Längentalalm. Vor dieser (Nach der Brücke, ca 995m) rechts ab auf Weg 468/469 Richtung Osten. Bei erreichen des Forstweges diesem rechter Hand folgen und im Linksbogen auf einen weiteren Forstweg gelangen (1060m). Nun Rechts Richtung Brauneck hinauf. auf ca 1115m links ab auf einen Steig. Diesem Bergan folgen. Der Steig kreuzt noch einmal den Forstweg. Auf 1200m rechts abbiegen, das Schild ist nur schwer zu sehen. Von hier gingen wir den falschen Weg, der uns an die Kletterrouten am Kirchl führte. Nach einigem Suchen ging ich quer Richtung Schwalbenwand erst durch den Wald, dann über das Schuttfeld und erreichte so wieder den Weg. Unterdesen fanden wir noch zwei weitere verirrte Wanderer die ebenfalls wie wir den falschen Weg zum Kirchel gegangen waren und nahmen die beiden mit. Der Weg führte weiter auf den Sattel oberhalb der Loghamalm, hier geht es normal hinu ...
Von der Amberger Hütte linker Hand ins Schwarzenbergtal und die lange Moräne hinauf. Hinten steilt es etwas auf, es geht über ein Schneefeld und durch Geröll ein ein Blockfeld. Das Blockfeld geht man bis auf die Schulter, dann den breiten Rücken hinauf bis zum Ostgrat. Den Ostgrat entlang bis zum Gipfel (I-II einige Stellen). Vom Gipfel hat man eine grandiose Aussicht, da der Schrankogl höher ist als die umgebenden Berge. Der Abstieg über den Westgrat ist im oberen Teil etwas ausgesetzt, aber nicht besonders schwierig (I). Nach unten wird es immer leichter und so geht der Abstieg zügig. Den Schwarzenbergsee haben wir für ein abkühlendes Bad genutzt, es gibt hier sogar einen kleinen Sandstrand. Der Weitere Abstieg zur Hütte erfolgt auf dem Aufstiegsweg.
Von der Amberger Hütte linker Hand Richtung Schrankogl aufsteigen. Auf ca 2420m zweigt der Steig rechts ab. Den Hang nach hinten (osten) queren dabei zwei Bäche überqueren (beste Stelle suchen). Dann den Rücken hinauf, rechts an dem Grat vorbei auf den Bockkoglferner. Dessen Nordwestlichen Ausläufer am linken Rand hinauf und bald weiter östlich unter dem Mutterberger Seespitz Nordgrat vorbei auf den östlichen Teil des Bockkoglferners queren. Zuerst noch am Grat halten (Spalten links), dass diagonal südöstlich bis unter die Scharte zum Ostgrat der MSS queren. Der Bergschrund war durch eine Lawine aufgefüllt, so war die Firnflanke gut zu erreichen. Hier hinauf (ca 65° steil) bis auf den Grat und dann weiter zum Gipfel klettern. Da wir das Seil voreilig zurückließen und sich nicht alle den weiteren Weg ungesichert zutrauten blieben wir auf dem Ostgipfel. Dennoch eine sehr lohnende Tour!
Von der Amberger Hütte das Sulztal hinter. Dann den Felsriegel über den oberen Weg (rechts) überwinden und die Moräne entlang weiter hinter ins Tal gehen. Kurz bevor die Moräne nach rechts steil abbiegt, sind wir rechts durch Blockwerk zum Gletscher aufgestiegen. Den Gletscher einmal nach rechts und dann nach Links diagonal unter die Scharte gequert ergibt eine angenehme Steigung. Die Scharte war zuerst im Nebel nicht leicht zufinden, aber dann riss es auf und der Weg war klar. Von der Scharte weiter zum Gipfel ging es etwas unterhalb des Grates durch bröckeligen Gneis hinauf. Das erste Stück vom Gipfel abwärts wurde dann mit Seil bewältigt, auch das Fixseillegen will geübt werden. Zurück zur Hütte wie im Aufstieg. Eine sehr schöne einsame Tour. Außer einer Abseilschlinge war nichts zu sehen was auf vorige Begehungen schließen lässt.
Von der Amberger Hütte zuerst in nördlicher Richtung, dann Richtung Südwest den Rücken hinauf. Hier nutzten wir (Eingehtour für den Hochtourenkurs) die Möglichkeiten uns an den Fels zu gewöhnen und stiegen geradezu über die Felsaufschwünge und Blockfelder hinauf. Beim Gipfelaufbau wieder auf dem Weg ging es unschwierig zum Gipfel.
Vom Parkplatz bei Obernach den Forstweg Richtung Simetsberg hinauf. Dann aber nicht rechts ab auf den Simetsberg sondern weiter geradeaus. Bei P1207 Rechts ab Richtung Wildsee. Über die Neugläger Alm absteigen zum Wildsee. Weiter das Tal lang, aufsteigen zur Kühalm. Dann Rechts auf den Forstweg zur Rechtner Alm. Von dort auf die Hohe Kiste (Hohe Kisten). Absteig zur Rechtner Alm, dann den Forstweg weiter runter bis er links nach Eschenlohe abbiegt. Den Pfad südöstlich hinab zur Neugläger Alm und zurück ins Tal. Schöne aber lange Wanderung. Sehr schöne Landschaft rund um den Wildsee und auf dem Hochplateau des Estergebirges.
Großartige, nicht ganz leichte überschreitung des "Ehrwalder Matterhorns"
Klettersteigtour in den Kitzbüheler Alpen
Einsame und abenteuerliche Tour im Karwendel
Schwerer Klettersteig an der Ottenalm, Nähe Walchsee, Zahmer Kaiser
Parken am Waldrand bei Oberndorf, den Weg zur Ritzaualm durch den Wald hinauf. Weiter zur Vorderkaiserfeldenhütte. Dann den Weg zur Pyramidenspitze hianauf und nach ca. 15-20 Minuten an der zweiten flacheren Wiese im unteren Teil den kaum sichtbaren Pfad über einen kleinen toten Baum in den Wald nehmen. Dann eher unten halten und zum Grat hinüber. Die vielen Bohrhaken sind unübersehbar. Wir sind etwas zu hoch gequert und haben daher am 3. Stand angefangen, wo es etwas steiler wird und somit 2 Seillängen verpasst. Dann den Grat hinauf. Eine Sicherung braucht man dort eigentlich nicht und es sind doppelt so viele Zwischensicherungen vorhanden als notwendig. Wir haben es als Training für die Dreierseilschaft genutzt und trotzdem gesichert. Die sehr leichte Kletterei ist schnell vorbei und der Gipfel erreicht. Vom Gipfel des Naunkopfes geht es den Wanderweg hinab und durch die Scharte linker Hand auf das Petersköpfl. Dieses erreichen wir durch die hohen Latschen so dass das Kreuz er ...
10.6.1023, Sauwetter. Dauerregen bzw. Schneefall auf den Bergen. Wenn man schon einen Tag frei hat muss man ihn auch nutzen. Also ein Ziel wählen, das auch bei schlechtem Wetter geht. Die Hohe Munde wollte ich auch immer schon mal besteigen, also los. Von Moos (Gemeinde Leutasch) im Gaistal (Parkplatz nach der Mautstelle 4€ pro Tag) geht es dem Kreuweg hoch und dann richtung Rauthhütte. Der Weg bis dort hin führt durch einen Wald der bei Regen und Nebel besonders schön wirkte. Eine Unmenge von Weinbergschnecken schien das Wetter zu genießen und tummelte sich auf dem Weg. An der wenig einladenden Rauthhütte schnell vorbei weiter an den Mooser Almen vorbei die Ostflanke in südlicher Richtung durch die Latschen hinauf. Irgendwann wendet sich der Weg nach Westen und wir befinden uns in schrofigem Gelände. Entgegen der Karte verläuft der markierte Weg nun erstmal wieder nach Norden um dann in westlicher Richtung zum Gipfel zu führen. Da hier viel Schnee liegt, teilweise schon firn ...
Leichter Klettersteig auf den höchsten Gipfes des Zahmen Kaisers (Winkelkarsteig)
Frühsommertour im Karwendel
Von Scharnitz aus der Isar folgen. Man kann entweder durch das Karwendeltal und über den Karwendelsteg oder über die Lablehner Alm zur Pleisenhütte. Ich persönlich nahm die 2. Variante zum Aufstieg und die 1. Für den Abstieg. Der Weitere Verlauf des Weges erlaubt es dem Forstweg bis zur Pleisenhütte zu folgen, oder immer wieder die steileren Abkürzungen zu nutzen. Von der Pleisenhütte geht es im Bogen unterhalb des Vorderen Pleisengrates ins Vorderkar. In diesem etwas bergan und dann östlich auf den hinteren Pleisengrat steigen. Diesem bis zur Pleisenspitze folgen. Da ich keine Schneeschuhe dabei hatte (wird schon ohne gehen ;-)) und ich immer wieder teils bis zur Hüfte einsank in schwerem Schnee, brach ich die Tour etwa auf 2000m ab und vollendete sie dann 3 Wochen später (diesmal mit Schneeschuhen).
Start bei der Taubensteinbahn, Parkplatz gebührenpflichtig. Der Aufstieg verläuft am Anfang unterhalb der Bahn durch die Wald-Schneise, bis diese auf die Piste trifft. Dann geht es ein paar Meter entlang der Piste und linker Hand Richtung Schönfeldhütte. Auf ca 1440 m geht es dann ca 80hm abwärts, Richtung Rauhkopfhütte / untere Schönfledalm. Von dort bin ich den Rücken in östlicher Richtung hinauf gegangen und auf etwa 1550m dann Richtung Rauhkopf , rechts ab. Noch ein kurzer Besuch des Gipfels (je nach Schnee nicht ganz einfach) und über die Piste wieder hinunter bis zum Spitzingsee. Und noch mal das ganze, ergibt schon eine ausreichende Tagesration. Zumindest an dem Tag waren die Verhältnisse optimal, es war auch nciht viel Betrieb und somit eine schone (Pisten-)Skitour.
Start im Bereich Außerleite, (nach Vinaders) die Parksituation ist etwas schwierig. An der Straße nach Vinaders gibt es aber rechts einen kleinen Parkplatz, man muss dann noch etwas der Straße folgen. Der Aufstieg zum Leitnerberg begann bei einem Bauernhof, von dem wir den freien Hang gerade hinaufstiegen, und nach kurzer Zeit den Schatten des Tales hinter uns lassen konnten, und die frühe Sonne genießen. Etwas nach links querend durch lichten Lärchenwald erreicht man eine Straße. Diese überquert, geht es den nächsten Hang hinauf. Diesmal an dessen oberem Ende rechts haltend durch ein Gatter den Spuren folgend durch den Wald hinauf. Bald kreuzt man einen Fahrweg und folgt einem Graben weiter hinauf. In unserem Fall waren Spuren vorhanden, aber das Gelände ist einfach und man wird schon einen Weg finden. Weiter oben Bietet sich eine kleine Hütte mit Südseitiger Bank an die Sonne und herrliche Aussicht zu genießen. Etwas steiler (bis max 35°) geht es hinauf zum Leitnerberg, wo dan ...
Ausgangspunkt zur Tour auf die Allerleigrubenspitze ist der Parkplatz im Talschluß, von dem auch der Obernberger See erreicht wird. Zuerst dem Weg zum See nach. Nach kurzer Zeit verlassen wir den Wald und gehen linker Hand die freie fläche bei der Unterreinsalm leicht ansteigend hinauf. Am südöstlichen Ende folgen wir einer kurzen Schneise, die wir rechterhand auf einem Weg verlassen. Nun geht es noch etwas auf gleicher Höhe weiter Richtung Süden, bevor der Weg in Serpentinen durch den Wald hinaufführt. Nach verlassen des Waldes legen wir auf dem breiten Rücken eine mittelsteile Spur in Serpentinen zum Gipfel. Zurück sind wir gerade runter zum See gegangen, allerdings ist dies nicht ok (leider erst auf der Tafel am Parkplatz gesehen als wir wieder unten waren), da sich dort ein Wildschongebiet befindet, also lieber auf dem gleichen Weg zurück oder in größerer Schleife südlich zum See.
Schneeschuhtour auf den Simetsberg von Einsiedl. Start am Parkplatz etwa grob gegenüber dem Abzweig nach Jachenau (vom Walchensee kommend dahinter rechts). Zuerst geht es einen Forstweg hinauf, da braucht man in der Regel die Schneeschuhe noch nicht, sie können als erstmal am Rucksack bleiben. Zweimal muss man sich an Abzweigen links halten, dann geht der Weg an der Ostflanke Richtung Süden hinauf. Nach einiger Zeit kommt dann rechts ein Abzweig (Simetsberg ausgeschildert), dem wir nach Rechts folgen. Hier bietet es sich an die Schneeschuhe anzulegen, sofern der Schnee hier höher ist. Nach kurzer Zeit kommt rechts eine Jagdhütte mit Bank die zu einer ersten Pause einlädt. Bald wird der Weg schmaler und führt in einem langen Bogen über west wieder in südliche Richtung bevor es am Südhang weiter emporgeht. Nach einiger Zeit wird eine Lichtung erreicht wo der Weg deutlich aufsteilt und auf das Plateau unterhalb des Gipfelhanges führt. Diesen Anstieg fand ich am einfachsten gerade ...
Von Scharling über den Skihang hinauf (kostenpflichitger Parkplatz beim Skihang), am Ende an der Gründhütte Richtung Westen durch den Wald. Bald ist das Tal zu ende und es geht rechter Hand zur Rauheckalm hinauf. Hier ist es schon recht steil (ca 37°) und bei vereistem Schnee gar nciht so leicht wie gedacht. Nun weiter zum Ostgipfel, da wird es nach dem Grat noch mal steiler, und weiter zum Westgipfel. Nach einer Rast ging es genau so wieder zurück.
Morgens beim Weggehen vom Parkplatz werden die Glieder schnell warm, wenn es gleich bergan auf Serpentinen durch den Wald hinauf geht. Der Weg verläuft so auf der Südseite bis auf das Sonnbergjoch bei der Sonnberg-Alm. Von hier hat man eine Gute Aussicht auf das Roß- und Buchstein Massiv und kann die Kletterer beobachten, sofern schon welche da sind. Auch der Leonhardstein, eine Imposante Erscheinung - wenn er auch nicht besonders hoch ist, kann von hier bestaunt werden. Dann geht es weiter den Pfad hinauf, zwischen einigen Flesen hindurch und schrf rechts hinauf Richtung Roßstein. Der Weg ist steil, versichert und abgegriffen, also konzentiert gehen. (Warum müssen eigenlich immer solche Eisenteile am Berg angebracht werden? Die Leut denen es hier zu schwierig ist, können doch hinten um den Roßstein gehen?) Kurz vor der Tegernseer Hütte zweige ich links zum Roßstein ab. Gerade noch rechtzeitig vor dem Ansturm kann ich dort einige ruhige Minuten verbringen, die zwei Anderen sch ...
Schöne, mittellange Überschreitung eines Bergkammes mit lohnenden Gipfeln an beiden Enden
Klettertour ( IV- / A1 ) auf den Gimpel über dessen Westgrat. Ungefährer Verlauf: Beschreibung Zustieg: Vom Gimpelhaus oder Tannheimer Hütte unterhalb der Südwand entlang (linken, unteren Weg nehmen wegen Steinschlag) zur Judenscharte. Einstieg: Judenscharte. 1.SL: Rechts des Grates halten dann links drüber und Stand, 2 Zwischenhaken. 2.SL: Auf der linken Seite etwas vom Grat weg hoch. Stand oben auf dem Grat, rechts (schlechte Rufverbindung), 2 Zwischenhaken. 3.SL(kurz): Über den Grat gerade rüber, dann nach Rechts drüber und unterhalb vom Überhang "Nur Mut Johann" der nächste Stand. 4.SL: Über Nur Mut Johann(A1) (Trittschlinge, sehr abgespeckt), dann weiter rechts haltend hinauf (mehrere Haken, Stand am Ring). 5.SL: Über/durch den Schinder (IV/A0), Weiter hoch (leicht rechts halten), Stand an Schlinge über großem Block. 6.SL: Über den Grat, dann links (Köpfleschlinge) und weiter rechts hoch, Stand am Ringhaken. Gehgelände bis zur Wand unterhalb des Gipfels. -> Stan ...
Vom Parkplatz Hufnaglstube (970m) der Teerstarße folgend Richtung Westen bis zum Abzweig Sieblialm . (wer an der 1. Teerstraße an einem Haus vorbeigeht ist etwas zu weit gegangen). Kurz vor der Sieblialm rechts auf den Steig und den Hang hinauf. Oben nicht Richtung See abbiegen sondern zum Materl weiter den Hang queren. Der Nächste Abzweig (schon gegenüber des Blankenstein) führt zum Ostgrat des Risserkogel . Diesen in schöner kraxelei hinauf (max I wenn überhaupt, nicht schwer) . Den Gipfel überschreiten (nach dem Genuß der genialen Aussicht!) und hinab Richtung Westen. Nach wenigen Minuten rechts abbiegen zum Blankensteinsattel . Hier in Richtung Blankensteinnadel gehen (links davon halten) den Steigspuren zum Einstieg folgen. Die Rinne hinauf (gut griffiger Fels, rechten Rand der Rinne nutzen) und oben beim Klemmboch nach links. Nun etwas Gehgelände. Dann die nächste Rinne (die rechte) bis auf den ersten Kopf. Nun links haltend (etwas absteigend) an dem Grat e ...
Start in Hinterriß, es gibt einen Parkplatz am Ortseingang und Ortsausgang. Nun durch das Tortal über einen Fahrweg bis zutr Tortalalm. Hier wird der Weg schmaler und die Aussicht immer besser. Die Felswände von Lackenkopf, Grabenkarspitze und der östlichen Karwendelspitze schauen wunderbar aus. Nun über die Scharte, von wo man noch einen Absteher auf den Torkopf machen kann. Abwärts auf der Westseite über einige Schuttreißen und hinab in eine wunderschöne Landschaft. Hier gibt es einen tollen Wald mit Bergahorn, fast wie am kleinen Ahornboden. Nach einer Stärkung an der Rontalalm zurück nach Hinterriß. Leichte aber sehr Lohnende Tour! Auch für Bergneulinge gut geeignet.
Meistens wird die Rotwand vom Spitzingsee aus besucht, diese Tour beginnt im Ursprungtal "beim schweren Gatter"
Von Lofer auf das Mitterhorn . Vorbei an der Schmidt-Zabierow-Hütte .
Alpiner Steig auf die Brecherspitze
Als Reminiszenz der Guten Alten Zeiten sind wir noch mal vom Valser Tal zur Geraer Hütte aufgestiegen und haben dort einen leckeren Kaiserschmarrn gegessen. Diese Tour gehörte früher in Kindertagen zu den liebsten Touren die wir unternommen haben. Schön war es auch dieses mal wieder.
Wir starteten in der Eng bei dem schäußlichen Hotel. Dann gehts den schmalen Pfad linker Hand hinauf. Dem Forstweg bis zur Binsalm folgen. Nun weiter Richtung Osten im Tal aufwärts bis links ein steiler Pfad richtung Binssattel hinaufführt. Man könnte aber auch erst weiter hinauf bis zum Westl. Lamsenjoch und dann über den Hanhkmpl hinüber zum Binssattel. Vom Sattel queren wir die Flanke unterhalb des Gramaijoch und steigen dann den breiten schuttbedeckten Rücken des Sonnjoch empor. Am Gipfelgrat wird es kurz etwas luftig bis wir gemütlich am Gipfelkreuz sitzend die herrliche Aussicht ins Karwendel genießen.
Schöne Wanderung im Frühling, beim Aufstieg abgekürzt über einen alten unmarkierten Weg un dein kurzes Stück Querfeldein - sehr schöner Weg. Überschreitung der Benediktenwand von West nach Ost. Abstieg über die Forststraße durch das Tal.
Mit Mountainbike im Karwendel, vorbei am kleinen Ahornboden und mit Einkehr auf der Falkenhütte unter den eindrucksvollen Laliderer Wänden.
Klettersteig über den Elferkamm im Subai
Schöner aber kurzer Klettersteig im Inntal, bei der Gemeinde Silz. Das positive am Steig ist vor allem, dass wenig künstliche Tritte vorhanden sind und man schön am Fels klettern kann. Oben gibt es noch eine Seilbrücke und man kann von dort wieder abseilen. Zudem gibt es noch ein Spinnennetz aus Ketten an dem man herumklettern kann. Ich war zuvor schon 2 mal an diesen Steig unterwegs. Bei dieser Begehung ist Alex leider ca. 1m gestürzt und hat sich üble Schürfwunden zugezogen, sowie das Knie angeschlagen.
Von Heiterwang über den Rietzlersteig auf den Thaneller. Start in der Nähe der Bahnstation Heiterwang dem wenig begangenen Weg folgend durchs Wannenbachtal und den Bergwachtsteig entlang. Dann trifft der Weg auf den üblichen Rietzlerweg. Nun über den Werner Rietzler Steig auf den Gipfel. Der Steig ist schön angelegt und kurzweilig zu gehen. Da man auf dem beschriebenen Weg eine recht ausladende Schleife begeht, und das Gelände dazu einlud ging ich zurück eine Weglose Abkürzung, siehe Track und Bilder. Das Gelände ist schrofig, steil und teilweise nicht ungefährlich, daher rate ich davon ab diesen Weg zu gehen , sofern man keine Erfahrung mit solchem Gelände hat. Einige Stellen erfordern leichte Kletterei.
Da wir von der Tour auf die Weissmies am Vortag noch arg mitgenommen waren, stand eine gemütliche Erholungswanderung incl. Sightseeing in Zermatt auf dem Prgramm. Von Zermatt, sind wir durch Bergwiesen zur Eelweißhütte aufgestiegen. Von dort durch ein kleines Tal weiter zum Hotel du Trift, das heute ein Berggasthaus ist. Nach ausgiebiger Pause ging es weiter Richtung Süden, wo wri einen guten Aussichtspunkt für das gegenüber stehende Matterhorn fanden. Nach abermals ausgiebiger Pause und vielen Fotos ging es wieder hinab nach Zermatt. Kurz vor Zermatt konnten wir die hochstehenden Heuschober bestaunen, die die Walliser auf Stelzen errichtet haben.
Wir waren mit Reinhold im Wallis, genauer gesagt in Saas Almagell. Geplant waren Touren auf Allalinhorn, Weissmies und Laginhorn. Gekommen ist alles drei anders - Bergsteiger müssen flexibel sein. In diesem speziellen Fall sollte es am ersten Tag auf die Almagellerhütte gehen, dann über den Südostgrat (genannt Almagellergrat) auf die Weißmies, dann von dort über den Triftgletscher nach Hohsaas und mit der Bahn hinab. Bis zur Hütte ging der Plan auf, aber schon abends zog es zu. Gemeledt für den nächsten Tag war aber brauchbares Wetter. Also wecken um 4, Frühstücken und feststellen dass es in Strömen regnet. Wir warten noch etwas dann wird der Regen schwächer und wir gehen in Regenklamotten los. Mal sehen wie es sich entwickelt, umdrehen kann man immer noch. Am Zwischenbergenpass wird es langsam hell. Wir sind zu weit nach rechts gegangen und müssen eine steile Stufe von ca. 4m abklettern. Danach sind alle wach. Nun gehen wir auf den Südostgrat zu. Das Gestein ist hier total unt ...
Abwechslungsreiche Tour über den Scheffauer, den westlichen Gipfel des Wilden Kaisers.
Tour mit Klettersteig und Übernachtung auf einen schönen Aussichtsberg im Karwendel
Anspruchsvollere Bergwanderung in den Bayerischen Voralpen
Von der Ackernalm bin ich einem Weg in der Garmin-Karte gefolgt, der dann in der Realität aber aufhörte. Da der Hang nicht übermäßig steil aussah entschloss ich mich geradewegs hinauf zu gehen. Weiter oben musste ich dann ein sehr steiles Stück überwinden und einige kleine Felsen erklettern (I). Schließlich landete ich aber auf dem Fahrweg, und gleich gegenüber konnte ich dem Steig zum Sonndendjoch-Gipfel folgen. Am Burgstein mache ich kurz Pause und schaue ob es hier Kletterrouten gibt, sehe aber keine. Es geht weiter zum Gipfel des hinteren Sonnwendjochs über einen einfachen Steig. Bald bin ich am Gipfel, so wie viele andere Leute auch. Ich mache kurz Pause, einige Bilder. Irgendwie ging es aber etwas zu schnell, es ist noch früh, ich will eigentlich nicht schon wieder nach Hause fahren. Daher beschließe ich nach dem Abstieg zur Alm noch auf den Bergkamm südlich der Alm zu steigen. Also hinab zur Alm und auf der anderen Seite wieder hinauf. Der Weg ist anspruchsvoller als auf ...
Wintertour auf den Schafreuter im Karwendel
Der Breitenstein ist auch im Winter gut begehbar je nach Schneelage mit Ski, Schneeschuhen oder zu Fuß
Aufstieg von der Südseite, Überschritung Richtung Norden. Geparkt beim 2. Parkplatz (nach der Pletzachalm), beginnt der Aufstieg auf einer Teerstraße bis zur Gernalm. Bis zum Plumssattel folgt man einem breiten Weg. Nun (nach Genießen der grandiosen Aussicht aufs Karwendel) führt der Weg auf das Plumsjoch, von dem man wieder einige Höhenmeter absteigen muss um schleißlich zur Montscheinspitze aufzusteigen. Dabei benötigt man doch mehrmals die Hände um die leichten Kletterstellen zu überwinden. Nach der Gipfelrast führt uns der Weg richtung Norden wenig leichter unterhalb des Kelbergs zum Schleimsattel. Von dort über den Fahrweg hinunter zum Ausgangspunkt.
Die Soiernspitze geht man üblicherweise als Tagestour vom Seinsbachtal her an (Krinner Kofler Hütte), oder als zweitägige Tour über die Soiernhäuser und die Schöttelkarspitze. Meine Variante führt vom Seinsbachtal über den Grat auf die Soiernspitze. Man folgt vom Seinsbachtal dem Steig, der an der Ochsenalm bergan führt durch den Felderngraben zum Feldernkreuz. Dann über den Grat über Feldernkopf und reißende Lahnspitze zur Soiernspitze. Rückweg über die Krinner-Kofler Hütte / Ferienalm (Vereinsalm) das Seinsbachtal hinaus. Aufstieg sehr zügig: 3h15m (ausgeschildert 6h), Abstieg 2h - 2h30m (ausgeschildert 4h). Länge: 17.45km, Aufstieg: 1466.37 hm, Starthöhe: 790m Insgesamt eine sehr schöne Tour mit Herrlichem Ausblick ins Karwendel und zur Zugspitze.
Besteigung des höchsten italienischen Berges
Lange und abwechslungsreiche Tour auf Deutschlands höchsten Berg. Leider sehr überlaufen
Die Tour liegt schon lang zurück, ich versuche sie aus dem Gedächtnis zu Beschreiben. Von Marquartstein ging ich durch den Ramsenmooswald an Westseitig bergan, an der Schnappenkirche vorbei. Der Weg ging dann an der Nordseite ostseitig im Wald bergauf unter der Luchsfallwand hindurch, bis zur Staudacheralm . Von dort gong ein Steig steil an der Nordseite des Hochgerns hinauf. Ein Steiler Steig in kleinen Serpentinen, schwül warm, es fühlte sich etwas tropisch an. Während des Aufstieges berührte ich (mit kurzer Hose) einige Herkulesstauden, was mir in den Tagen nach der Tour großflächige Brandblasen bescherte. Am Gipfel herrschte rechter Tubel. Der Abstieg (an den ich mich nicht mehr erinnere) führte über Hochgernhaus und Roßkopf .
Start am Parkplatz in der Eng, am Besten hier her mit dem Bergsteigerbus anreisen. Der Aufstieg beginnt kurz vor der Engalm rechts durch das kleine Tal richtung Gumpenspitze hinauf, dieser Weg ist nciht markiert und am Anfang schlecht zu finden (einfach der Nase nach). Bald wird der Weg besser und deutlicher und führt über Schotter am Balch entlang das Tal hinauf. Gegen Ende wird es etwas enger und steiler, bevor man auf den Weg vom Hohljoch zum Gumpenjöchl trifft. Diesem folgt man aufwärts bis auf das Jöchel. Nun geht es rechts herum an der Flanke des Gamsjoch hinauf, teilweise etwas ausgesetzt und mit wenigen leichten Kletterstellen (I-) Mich haben dabei viele Gämsen interessiert beobachtet. Vom Vorgipfel kann man über einen kurzen Grat noch auf den Hauptgipfel, dieser Weg ist etwas ausgesetzt.
Bergtour auf den hinteren Tajakopf im Mieminger Gebirge
Vom Leutascher Ortsteil Unterkirchen geht es kurz am Bach entlang, dann im Wald steil bergauf zur Riedbergscharte. Dann geht der Weg den Rücken zum Riedkopf hinauf. Von dort zieht der Weg an der Flanke der Arnspitze auf östlicher Seite entlang. Vorbei an der Arnspitzhütte ging ich dann den Gipfel an. Das letzte Stück muss man schon mal die Hände an den Fels legen. Vom Gipfel wollte ich zuerst noch auf einen Nebengipfel steigen, es war dann aber doch so brüchig, dass ich von der Scharte wieder hochgeklettert bin und mich an den Abstieg machte.
Bergtour in der Riesenfernergruppe, Südtirol
Von der Valepp sind wir über die Trausnitzalm auf den österreichischen Schinder gegangen. Der Abstieg erfolgte über das Schindertor und das Schinderkar.
Rundtour über dem Walchensee über Heimgarten und Herzogstand, Gratüberschreitung
Der Innsbrucker Klettersteig führt über einige Gipfel in der sog. Innsbrucker Nordkette. Bei dieser handelt es sich um die Inntalkette, der südlichsten der vier großen Karwendelketten. Der KS teilt sich in zwei Abschnitte auf: 1. Teil von der Bergstation Hafelekar und der Seegrubenspitze bis zum Langen Sattel. 2. Teil vom Langen Sattel über die Sattelspitzen zur Frau Hitt. Er ist insgesamt lang und man benötigt etwa 6h. + Zu und Abstieg von der Bahn etwa 1:30. Man kann das ganze natürlich auch ohne Bahn machen, (was ich persönlich bevorzuge). Die technischen Schwierigkeiten sind moderat, auch Anfänger können diesen Steig gehen. Aber wegen der Länge sollte man natürlich das Wetter entsprechend einschätzen können! Zu unserer Begehung unterwegs mit drei wenig erfahrenen Berggehern (für 2 war es der 1. KS) hatte ich vor dem Start schon eine Diskussion über die Notwendigkeit eines Helmes zu führen. Der Wolfi wollte keinen Helm mitnehmen, fügte sich aber schulssendlich doch. ...
Vom Taschachhaus in Südwestlicher Richtung durch das Sexegertental Richtung Ölgrubenjoch, auf dem Weg auf der südlichen (linken) Seite des Tales. Dann biegt man links auf den Sexegertenferner ab, auf die Hochvernagtwand zu Richtung SO (nicht weiter Richtung Wannetjoch). Mitte Rechts auf diesem Aufschwung fanden wir eine gute Spur ohne offene Spalten. Wenn es flacher wird gingen wir Richtung Westen, unter den Gipfelaufbau der nördlichen Sexegertenspitze. Diese bis zu 60° steile Flanke gingen wir auf der rechten, flacheren (45-50°) Seite hoch. Über den Grat erreicht man den Gipfel. Abseilend an der südlichen Seite der Flanke (ca. 60°) jedoch außerhalb des Steinschlagbereiches, erreichten wir wieder den flacheren Teil, von wo es auf dem Anmarschweg zurück ging.
Klettersteigtour über die Schafalpenköpfe
Über Altschnee auf den Aussichtsberg über Garmisch
Wintertour im Mangfallgebirge südlich von Bayrischzell
Überschreitung der Kreuzspitze in den Ammergauer Alpen über einen Grat mit leichten Kraxelstellen und Abstieg über den Normalweg
Vom Parkplatz beim Fernsteinsee nach dem Fernpass stiegen wie am späten Nachmittag zur Loreahütte auf. Beim Aufstieg fanden wir noch einige Pfifferlinge die unser Abendessen aufwerten sollten. Nach einem netten Hüttenabend gingen wir am nächsten Tag auf das östliche Kreuzjoch. Bis dort sind es etwa 300hm. Abends ging es zurück ins Tal
Auf den Guffert über die Südseite. In Steinberg a.R. parkt man wo sich die Straße gabelt (Parkschein!) und läuft die Straße Guffertseite ein Stück rauf bis rechts der Weg auf den Guffert abgeht (über den Bach). Zuerst im Wald bergan 2 mal den Waldweg queren. Der Weg wendet sich dann Richtung Westen und führt ein Stück den Hang entlang. Nun gibt es keinen Schatten mehr. Der Weg führt mit einigen steilen Abschnitten durch Latschen bis hinauf auf den Sattel. Hier lagen immer wenn ich am Guffert war noch Schneereste. Der Weg ist meistens durch Spuren noch auszumachen. Letztendlich muss man an den Fuß des Grates der vom Gipfel hinunterführt (siehe Bilder unten). Diesen Grat umgeht man an dessen Fuß auf der Rechten Seite und der Weg wendet sich in der ersten Rinne nach links und damit steiler Bergan. Es folgen bis zum Gipfel einige versicherte Stellen die aber technisch nicht sehr anspruchsvoll sind aber auf jeden Fall Trittsicherheit erfordern. Der Abstieg läßt sich auch sch ...
Schöne Bergtour auf den Zischgeles im Sellrain. Im Sommer nicht so überlaufen wie im Winter, aber dennoch nicht gerade einsam. Von Praxmar in südwestlicher Richtung durch das Tal des Marlerbachs vorbei an der Marleralm hinauf zum Satteljoch. Hier wendet sich der Weg kurz nach Norden und führt dann in östlicher Richtung durch ein Hochtal und zuletzt über groben Schotter hinauf auf den Zischgeles Nordgrat. Nun in leichter Kraxelei hinauf auf den Gipfel. Die Aussicht lädt zum Verweilen ein, bevor es wieder hinunter geht. Abwärts über den steilen Ostgrat und unterhalb des Oberstkogel entlang. Dann wendet sich der Weg nach Norden und führt über Dreizeiger, Köllenzeiger und Schäfalm zurück nach Praxmar.
Klettersteigtour im Wilden Kaiser mit Übernachtung im Anton Karg Haus
Schöner Klettersteig im Dachsteingebirge
Vom Parkplatz beim Walchensee ging es am Deiningbach entlang und dann auf dem Rücken hinauf Richtung Rotwandkopf. Der Weg verläuft hier im lichten Wald. Unter dem Rotwandkopf quert man zu einem Sattel wo sich die Ohlstädter Alm (Hinteralm) befindet. Von Dort ging es steil bergauf zum Heimgarten. Direkt unter dem Gipfel befindet sich die Heimgartenhütte. Nun ging es über den Grat zum Herzogstand. Vom Grat hat man eine tolle Aussicht ins Voralpenland, auf Kochel- und Walchensee und ins Karwendel. Vom Herzogstand südseitig hinunter, dann gab es noch einen Abstecher auf den Martinskopf. Vorbeim am Herzogstandhaus ging es dann wieder hinab zum Walchensee.
Klettersteig der einer Klamm folgt. Immer wieder wird die Klamm dabei auf verschiednen Seilbrücken überquert. Es sind viele "Fun-Elemente" eingebaut und der letzte Teil (kann auch komplett umgangen werden) hat eine Schwierigkeit von wahlweise D oder F. Bergsteigen.com: auch Topo
Überschreitung der Brecherspitze zwischen Schliersee und Spitzingsee von Neuhaus